Die Brose-Gruppe, Zulieferer der Automobilindustrie, errichtet einen neuen Standort in Prievidza in der Zentralslowakei. Staatspräsident Andrej Kiska inform...
Die Brose-Gruppe, Zulieferer der Automobilindustrie, errichtet einen neuen Standort in Prievidza in der Zentralslowakei. Staatspräsident Andrej Kiska informierte sich jüngst persönlich über den Baufortschritt des neuen Brose-Werkes. Geschäftsführer Kurt Sauernheimer und Werkleiter Axel Mallener erläuterten Kiska die Pläne für die Ansiedlung. Der Präsident sagte seine Unterstützung für einen schnellen Ausbau des Verkehrslandeplatzes unmittelbar neben dem Brose-Gelände zu. 2017 soll eine Start- und Landebahn von 1500 Metern Länge asphaltiert werden. Brose bezuschusst das Drei-Millionen-Projekt mit 1,5 Millionen Euro.
"Es macht mich als Präsident stolz, dass Investoren die Slowakei nicht nur als Land mit niedrigen Lohnkosten sehen, sondern auch als Standort mit gut qualifizierten Fachkräften.
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Brose wird in Prievidza hochwertige Produkte herstellen und einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der gesamten Region haben", erklärte Kiska.
Mehr als 600 Arbeitsplätze
In der ersten Baustufe ist ein rund 25 000 Quadratmeter großes Gebäude für Produktion und Verwaltung auf dem 330 000 Quadratmeter umfassenden Firmengelände entstanden. Ab 2017 wird Brose hier unter anderem Fensterheber und Motoren für Heckklappen und Bremssysteme produzieren. Bis 2021 entstehen über 600 Arbeitsplätze.
"Der Aufbau einer Produktion und Verwaltung in Prievidza ist ein wichtiger Schritt unserer europäischen Standortstrategie. Die Zusammenarbeit und der Verbund mit den deutschen Standorten sollen dazu beitragen, unsere Wettbewerbssituation zu verbessern, und so auch deutsche Arbeitsplätze stützen", erklärte Kurt Sauernheimer.
red