Bei einem Tänzchen in Bamberg begann's

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Seit 60 Jahren verheiratet: Das Fest ihrer diamantenen Hochzeit feierten in Stettfeld Ingeborg und Alfred Mohr. Foto: Günther Geiling
Seit 60 Jahren verheiratet: Das Fest ihrer diamantenen Hochzeit feierten in Stettfeld Ingeborg und Alfred Mohr.  Foto: Günther Geiling

von unserem Mitarbeiter  Günther Geiling Stettfeld — Das Fest ihrer diamantenen Hochzeit feierten in Stettfeld Alfred und Ingeborg Mohr geborene Laubender. Dem Jubelpaar gratuliert...

von unserem Mitarbeiter  Günther Geiling

Stettfeld — Das Fest ihrer diamantenen Hochzeit feierten in Stettfeld Alfred und Ingeborg Mohr geborene Laubender. Dem Jubelpaar gratulierten eine Tochter, ein Enkel sowie zwei Urenkel. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte Stettfelds Bürgermeister Alfons Hartlieb und die des Landkreises stellvertretender Landrat Michael Ziegler aus Eltmann (beide CSU).
Ingeborg Mohr stammt aus Kirchlauter und hat schon in jungen Jahren als Näherin bei der Bamberger Firma Greiff gearbeitet. Während der Woche wohnte sie deswegen bei ihrer Tante in der Bamberger Gartenstadt. Alfred Mohr stammt aus Würzburg-Heidingsfeld. Da die Mutter Oberfränkin war, zog es die Verwandtschaft aber wieder dorthin zurück, und der Jubilar wuchs in Bamberg auf. Seine Eltern hatten in der Domstadt an der Regnitz ein Haus erworben.
1953 lernten sich beide beim Tanzen in einem Café in der Gartenstadt kennen und zwei Jahre später heirateten sie in der Kunigundenkirche. Danach zogen sie ins elterliche Haus von Ingeborg Mohr in Kirchlauter.
Alfred Mohr arbeitete von 1948 bis 1972 vorwiegend als Maurer und Verputzer auf dem Bau und anschließend 17 Jahre bis zu seinem Renteneintritt bei Kugelfischer in Eltmann. Seine Frau Ingeborg war nach ihrer Zeit bei Greiff noch 20 Jahre bei der Waldi-Schuhfabrik, davon je zehn Jahre im Zweigbetrieb in Kirchlauter und dann in Haßfurt beschäftigt. Auch in ihrer Freizeit strickte und nähte sie gerne und tat dies auch für Freifrau Renate von Bibra, der damaligen Schlossherrin von Kirchlauter.

Seit 35 Jahren in Stettfeld

Im Jahre 1980 zog das Jubelpaar zur Tochter nach Stettfeld, wo beide heute noch wohnen und auch fürsorglich betreut werden. Am Vereinsleben nahmen sie regen Anteil. Besonders Alfred Mohr war für den SC Stettfeld auf dem Sportgelände und am Sportheim oft eine große Stütze bei anstehenden Arbeiten.