Das Geld, das die AOK für die konservierende und chirurgische Zahnbehandlung ihrer Versicherten zur Verfügung stellt, reiche für dieses Jahr nicht mehr aus,...
Das Geld, das die AOK für die konservierende und chirurgische Zahnbehandlung ihrer Versicherten zur Verfügung stellt, reiche für dieses Jahr nicht mehr aus, teilt die Zahnärzte-Gemeinschaft Kronach/Coburg/Lichtenfels mit. Sie zitiert die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns folgendermaßen: "Bei der AOK Bayern und den dazugehörigen Wohnortkassen zeichnet sich 2016 eine erhebliche Überschreitung der Gesamtvergütungsobergrenze ab. Aus diesem Grund sieht sich die KZV Bayerns gezwungen, für diese Krankenkassen im Zeitraum vom 14. November bis 31. Dezember Puffertage festzulegen und die Geltung des Vertragspunktwertes auszusetzen."
Betroffen sei, wie die Zahnärzte-Gemeinschaft Kronach/Coburg/Lichtenfels weiter erklärt, unter anderem auch die Kassennummer 111831040000 AOK Bayern.
Bei ihr könne sich die Honorierung zahnmedizinischer Leistungen im angegebenen Bereich bis auf ein Drittel verkürzen.
Nicht Dringendes erst 2017
Die Zahnärzte-Gemeinschaft Kronach/Coburg/Lichtenfels bittet nun alle Versicherten der AOK, Verständnis zu zeigen, wenn in dieser Zeit aufschiebbare Leistungen in das Folgejahr verschoben werden. Gleiches gelte für Fremdkassen, die nicht im Zuständigkeitsbereich der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns liegen, ebenso für Patienten, deren Wohnort außerhalb Bayerns liegt.
Im Zweifelsfall, rät die Zahnärzte-Gemeinschaft Kronach/Coburg/Lichtenfels, sollen betroffene Patienten ihren Zahnarzt fragen.
red