Baugebiet wird genutzt

1 Min
Im Baugebiet "Obere Mühle" in Königsberg an der Straße nach Unfinden, wo bereits zwei Wohnhäuser stehen, geht es voran. Dem Bauausschuss Königsberg lag eine Voranfrage auf Errichtung eines weiteren Wohnhauses vor. Foto: Gerold Snater
Im Baugebiet "Obere Mühle" in Königsberg an der Straße nach Unfinden, wo bereits zwei Wohnhäuser stehen, geht es voran. Dem Bauausschuss Königsberg lag eine Voranfrage auf Errichtung eines weiteren Wohnhauses vor. Foto: Gerold Snater

Erschliessung  Der Bauausschuss billigte einige private Vorhaben. Nach dem Ja des Gremiums kann auch die Biogasanlage in Altershausen erweitert werden.

von unserem Mitarbeiter Gerold Snater

Königsberg — Sehr schnell ging der öffentliche Teil der Umwelt- und Bauausschusssitzung am Dienstag in Königsberg über die Bühne. So wurde nun der Neubau eines Wohnhauses mit Doppelgarage und Nebengebäude in Hellingen genehmigt, nachdem dieser in der letzten Sitzung wegen zu geringer Abstandsflächen zur Grundstücksgrenze abgelehnt wurde. Ein neuer Plan lag vor. Sehr positiv aufgenommen wurde eine Bauvoranfrage für ein Haus mit Garage im Baugebiet "Obere Mühle" in Königsberg Richtung Unfinden, wo bereits zwei Anwesen stehen.
Ebenso positiv gesehen wurde der Antrag auf Errichtung eines Einfamilienhauses mit Autogarage im Öko-Baugebiet in Altershausen. Dieses Gebiet gibt es in dem Königsberger Stadtteil seit Jahren, es wird aber nur sehr zögerlich bebaut, weshalb die Stadt ihre Erschließungskosten nur punktuell zurückbekommt.
500 Kubikmeter Erdaushub fallen bei der Nahwärmegenossenschaft in Junkersdorf an. Diese können dort auf einem städtischen Grundstück aufgeschüttet werden. Die Zustimmung der Naturschutzbehörde und des Wasserwirtschaftsamtes wurde dazu eingeholt. Durch die Aufschüttung wird eine Bodensenke ausgeglichen.
Technische Probleme standen der Erweiterung der bereits bestehenden Biogasanlage in Altershausen im Wege. Diese wurden in einem neuen Antrag bereinigt, sodass der Erweiterung nichts mehr im Wege steht.
Die im Stadtteil Römershofen wegen des Standorts einer neuen, bereits installierten Straßenbeleuchtung aufgetretenen Unstimmigkeiten wurden beigelegt, da sich die Anlieger einigten. Das Gremium beschloss, die Situation auf dem derzeitigen Stand zu belassen, da nun alle Beteiligten zufrieden sind.