Als im Juni das Fundament für das Backofen-Haus auf der Streuobstwiese des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Priesendorf ausgehoben wurde, war noch...
Als im Juni das Fundament für das Backofen-Haus auf der Streuobstwiese des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Priesendorf ausgehoben wurde, war noch nicht klar, ob alles bis zum Jubiläumsfest Ende September fertig sein würde. Aber der generationenübergreifende Familienverein zeigte eine unglaubliche Zusammenarbeit von Vorstand und Jugendgruppenteam, von Familienangehörigen und Vereinsmitgliedern, von unterstützenden Firmen, Sponsoren und der Gemeinde. So erstrahlte dank viel Tat- und Schaffenskraft nicht nur das neu gebaute Backhaus, sondern die ganze Streuobstwiese zum 111. Vereinsjubiläum in neuem Glanz.
Sicherlich lag das auch an der Kooperation mit dem Seelsorgebereich Steigerwald, der für sein Jahresfest der 16 Pfarreien einen passenden Gottesdienstort für denselben Festtag gesucht hatte. Zum morgendlichen Gottesdienst im offenen Festzelt war der Blick direkt auf die Weite des Steigerwalds gerichtet, begleitet von den Klängen des Musikvereins Dankenfeld.
Festgottesdienst zur Eröffnung
Das komplette Pastoralteam zelebrierte unter der Leitung von Pfarrer Albert Müller einen in die Natur eingebundenen Festgottesdienst und begrüßte dazu auch die anwesenden Obst- und Gartenbauvereine.
Im Anschluss an den Gottesdienst konnten Besucher bei musikalischer Unterhaltung die mittägliche Sonne beim Weißwurstfrühstück sowie mit Kaffee und Kuchen genießen. Außerdem bekamen die zahlreichen Anwesenden eine seelsorgerisch-kabarettistische Einlage des Pastoralteams zum Thema Gottes Schöpfung geboten.
Nahtlos ging es in den Festnachmittag des OGV über, als gegen Mittag erst der Grillwagen und die HaLT-Bar mit alkoholfreien Cocktails ihre Klappen öffneten und nach und nach die Attraktionen und Angebote der Jugendgruppe aufgebaut wurden: Von der Hüpfburg und dem Fußball-Dart über den Glücksrad-Stand, die Kettcar-Rennbahn und den Igel-Bastelstand bis zum Streuobstwiesen-Jubiläumsquiz der Frechen Früchtchen, dessen Gewinner öffentlich geehrt wurden.
Die Hauptattraktion des Nachmittags war jedoch die Segnung und Einweihung des neuen Backofens, der dank großzügiger Förderung der ILE-Lebensregion+ überhaupt erst entstehen konnte.
Und die Huml steht mal wieder in erster Reihe.