In enger Zusammenarbeit der Marktgemeinde Hirschaid mit der Kirchengemeinde St. Vitus konnte der weltberühmte „Don Kosaken Chor Serge Jaroff“ wieder...
In enger Zusammenarbeit der Marktgemeinde Hirschaid mit der Kirchengemeinde St. Vitus konnte der weltberühmte „ Don Kosaken Chor Serge Jaroff “ wieder für einen Auftritt in der Hirschaider Pfarrkirche gewonnen werden. Pfarrer Jürgen Dellermann freute sich, dass der Chor nach 2019 wieder nach Hirschaid gekommen war und erneut in der vollbesetzten Pfarrkirche ein Konzert gab.
Ohne Verstärker
Dem Chor gehören ausschließlich ukrainische Sänger an, die an berühmten Opernhäusern in Osteuropa ausgebildet worden sind. Mit ihrem außergewöhnlichen Repertoire und dem unnachahmlichen Zusammenwirken ihrer kraftvollen Stimmen füllen sie Konzertsäle und Kirchenräume.
Die Sänger begeistern ihr Publikum mit festlichen Hymnen der Ostkirche genauso wie mit traditionellen Volksweisen und klassischen Kompositionen. Dabei brauchen sie weder Mikrofone, Verstärker oder Instrumente.
Das Konzert gliederte sich in zwei Teile mit einem eher „geistlichen“ und einem „weltlichen“ Teil. Ganz gleich ob nun beim „Herr erbarme dich unser“, dem „Vater unser“, dem bekannten Kirchenlied „Ich bete an die Macht der Liebe“, schwungvollen Volksliedern oder bedächtigen Balladen, das Hirschaider Publikum war begeistert.
Die zwölf Sänger des Chors werden aktuell von Illia Manchuk dirigiert, der für den erkrankten künstlerischen Leiter Wanja Hlibka eingesprungen ist. Seine Solobeiträge, wie unter anderem das Stück „Eintönig hell klingt das Glöcklein“ waren ebenfalls ein Highlight. Zurecht gab es immer wieder langanhaltenden Applaus und zum Ende stehende Ovationen.