Die SPD-Kreistagsfraktion hat das mittelständische Unternehmen Maschinenbau Grimmer in Lisberg besucht. Dabei gewannen die Mitglieder wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge eines Betriebs, der nicht nur regional tief verwurzelt, sondern auch international gefragt ist, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Maschinenbau Grimmer gehört zu den sogenannten „Hidden Champions“ des bayerischen Mittelstandes. Mit seiner Spezialisierung auf hochpräzise Lösungen in der Industrie- und Medizintechnik belegt das Unternehmen aktuell Platz zehn im Innovationsranking einer Analyse, die im Auftrag des SZ-Instituts, des digitalen Think Tanks des Süddeutschen Verlags, erstellt wurde.
Die Studie zeigt auf, welche bayerischen Unternehmen im Jahr 2025 die Weichen für nachhaltiges Wirtschaften stellen – regional verankert, technologisch führend, global relevant, so die Pressemitteilung.
Technologische Innovation und nachhaltiges Wirtschaften sind die zentralen Zukunftsthemen für unseren Mittelstand“, betonte der SPD-Fraktionsvorsitzende, Jonas Merzbacher . „ Maschinenbau Grimmer ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie ein Unternehmen beides in Einklang bringen kann – und das direkt hier im Bamberger Land.“
Im Austausch mit der Geschäftsführung und Mitarbeitenden wurde deutlich, mit welchen Herausforderungen Mittelständler derzeit konfrontiert sind: steigende Energiepreise , Fachkräftemangel , bürokratische Hürden und die Notwendigkeit zur digitalen Transformation. Geschäftsführer Herbert Grimmer sagt: „Wir investieren kontinuierlich in Innovation, aber wir brauchen von der Politik auch verlässliche Rahmenbedingungen – gerade mit Blick auf Fachkräfte und Energieversorgung.“
Die SPD-Kreistagsfraktion zeigte sich beeindruckt vom technologischen Niveau des Betriebs und der nachhaltigen Ausrichtung der Produktion. Auch die Ausbildungsarbeit wurde ausdrücklich gelobt. red