Rentnerpfad saniert

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Von links: Dominik Metz, Arthur Mahlmeister, Lorenz Höchemer, Manfred Metz. Es fehlt auf dem Foto Leon Metz.
Von links: Dominik Metz, Arthur Mahlmeister, Lorenz Höchemer, Manfred Metz. Es fehlt auf dem Foto Leon Metz.
Marion Zehe

Vor über 30 Jahren – genauer gesagt 1991 – haben ein paar rüstige Rentner mit Tatkraft, Schaufel und Schweiß den „Rentnerpfad“ ins Leben gerufen. Die berühmt-berüchtigte „Rentnerband“ hat damals Großes geleistet: einen schönen Weg durch die Natur, vom Dorf zum Stangenröther Sportplatz führend. Seitdem wurde er liebevoll gepflegt, aber die Zeit geht natürlich auch an einem Pfad nicht spurlos vorbei.

Im September 2025 war es dann soweit: Der Rentnerpfad brauchte eine Frischzellenkur. Für die Arbeiten rückten fleißige Helfer aus Stangenroth an. Nach ein paar Vorbereitungen ging es dann richtig los.

Mit schwerem Gerät – also dem Bagger – wurde der Weg erst einmal sauber abgezogen. Danach kam frischer Split drauf, damit es wieder schön trittfest wird. Außerdem wurde ein Graben ausgebaggert, damit Regenwasser künftig keine Pfützenparty feiert. Doch wie es manchmal so läuft: Der Bagger hatte wohl auch ein bisschen zu viel auf dem Buckel – jedenfalls gab er zwischenzeitlich den Geist auf. Kurze Zwangspause!

Aber kein Grund zur Panik – mit Improvisationstalent, Teamgeist und einem ordentlichen Schuss Humor wurde das Ganze trotzdem erfolgreich durchgezogen. Jetzt ist der Pfad wieder top in Schuss – bereit für viele weitere Schritte, Gespräche und Ausblicke.

Ein großes Dankeschön geht an Lorenz Höchemer, Arthur Mahlmeister, Dominik und Leon Metz sowie an Manfred Metz, die mitgeholfen haben – mit Organisationstalent, Maschinenkraft, Muskelkraft und guter Laune.

Marion Zehe, Ortsreferentin Stangenroth