Anstatt der wöchentlichen Musikprobe begrüßte die Vorsitzende Lisa Väth am vergangenen Freitag die Mitglieder des JBO Scholz Geroda zur diesjährigen Jahreshauptversammlung, heißt es in einer...
Anstatt der wöchentlichen Musikprobe begrüßte die Vorsitzende Lisa Väth am vergangenen Freitag die Mitglieder des JBO Scholz Geroda zur diesjährigen Jahreshauptversammlung, heißt es in einer Pressemitteilung des Jugendblasorchesters.
Die Dirigentin Hannah Silberbach ließ sich für diesen Abend aufgrund von Terminüberschneidungen entschuldigen, nutzte aber dennoch die Chance, einige Worte aus ihrer musikalischen Sicht an die Musikanten zu richten. Sie blickte zurück auf das erste gemeinsame Jahr unter ihrer Leitung. Und gerade zu Beginn musste sie sich auf einige Sprünge ins kalte Wasser einstellen. Neben dem Resümee lobte sie den Zusammenhalt innerhalb des Orchesters sowie die Weiterentwicklung im Zusammenspiel.
Im Anschluss erfolgte ein Rückblick auf die gemeinsamen Erlebnisse und Konzerte im vergangenen Jahr. Neben den Festzeltauftritten, dem ausverkauften Winterkonzert im Staatsbad Bad Brückenau und dem alljährlichen Weihnachtskonzert in Geroda stellten der Ausflug in das Ahrtal sowie die Teilnahme am Internationalen Musikkapellentreffen in Kirchberg/Tirol weitere Höhepunkte dar.
Die beiden Vorsitzenden Lisa Väth und Karl Bienmüller ließen es sich auch nicht nehmen, allen Helfern ihren Dank auszusprechen.
Nach den Berichten aus der Jugend konnte Kassiererin Vanessa Schmitt auf ein erfolgreiches finanzielles Jahr zurückblicken. Nachdem Theresa Schneider und Philipp Wirth eine einwandfreie Kassenführung bestätigten, entlastete die Versammlung den Vorstand einstimmig.
Im weiteren Verlauf des Abends wurden auch Ideen zur Nachwuchsgewinnung gesammelt. In den nächsten Wochen wird sich der Vorstand mit der Planung der Umsetzung beschäftigen. In der Versammlung wurde aber nicht nur der Nachwuchs bedacht, sondern auch der langjährige ehemalige Dirigent Joachim Scholz.
Mit Ablauf des Jahres 2022 wechselte er den Dirigierstab gegen seine Trompete aus. Die Musiker dankten „ihrem Achim“, wie er liebevoll von den Musikern genannt wird, für seine mehr als 40-jährige Dirigententätigkeit und ernannten ihn zum Ehrendirigenten der Blaskapelle.