Auf baldigen Nachwuchs aus der Jugendgruppe hoffte der Leiter des Atemschutzes, Dominik Reichert. Man habe die vorgeschriebenen Übungseinheiten absolviert und sei bei den Einsätzen verlässlich zur Stelle gewesen, jedoch müsse man ein verstärktes Augenmerk darauf richten, dass auch zukünftig Geräteträger in ausreichender Anzahl zur Verfügung stünden.
Voll des Lobes war Oberbürgermeister Dirk Vogel. „Man spürt, dass bei euch die Kameradschaft großgeschrieben wird“, sagte er. Dies sei die beste Nachwuchswerbung. Die Partnerschaft der Wehren aus Hausen und Kleinbrach bezeichnete Vogel als „ein Paket, das lebt“. Kreisbrandrat Benno Metz dankte den Verantwortlichen für ihre Ideen, gerade im Kinder- und Jugendbereich.
Beförderung und Ehrungen
Nachdem coronabedingt zwei Mitgliederversammlungen ausgefallen waren, nahm der Tagesordnungspunkt „Beförderungen und Ehrungen“ dementsprechend einen größeren Raum bei der diesjährigen Versammlung ein: Zum „Feuerwehrmann“ wurden Jannik Schießer und Moritz Kleinhenz ernannt. Den Dienstgrad „Oberfeuerwehrmann“ dürfen künftig Stefan Beck, Stefan Czelustek, Lukas Krammer, Tom Lutz, Stanislav Nuschdin und Maximilian Schneider tragen, „Hauptfeuerwehrmänner“ sind Maximilian Fichtl und Sarah Metz. Neue Löschmeister sind Michael Pahl und Michael Bomblies. Weiterer Feuerwehrarzt ist Stefan Czelustek.
Für langjährige Vereinszugehörigkeit ehrte Vorsitzender Jochen Nürnberger: Wolfgang Fichte, Otto Funck und Engelbert Sell (50 Jahre), Dieter Schneider , Horst Markard, Peter Seuberling, Peter Markert Walter König , Joachim Hofmann, Karl Nürnberger und Lorenz Oppelt (alle 60 Jahre) und Egon Schlereth (65 Jahre).
Eine besondere Ehre wurde Jürgen Rollmann zuteil. Für besondere herausragende Verdienste um die Freiwillige Feuerwehr Hausen erhielt er die Ehrennadel des Vereines. Rollmann sei seit Jahrzehnten immer und überall zur Stelle, zeichne sich durch äußerste Zuverlässigkeit aus und sei einfach ein „Pfundskerl“, so der Kommandant. kcb