Für Kommunale Schulen, Kindertagesstätten, Theater sowie Konzertsaalbauten bewilligte die Regierung von Unterfranken im Jahr 2024 Zuschüsse aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs von rund 85...
Für Kommunale Schulen, Kindertagesstätten, Theater sowie Konzertsaalbauten bewilligte die Regierung von Unterfranken im Jahr 2024 Zuschüsse aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs von rund 85 Millionen Euro . Die Zuschussmittel wurden der Regierung von Unterfranken durch die bayerische Staatsregierung auf der Grundlage des vom bayerischen Landtag beschlossenen Staatshaushaltes bereitgestellt, heißt es in einer Pressemitteilung der Regierung von Unterfranken .
Mit rund 44 Millionen Euro floss rund die Hälfte der Fördermittel in insgesamt 62 Schulbauprojekte einschließlich Schulsportanlagen. Davon konnten 22 Maßnahmen mit der Bewilligung der letzten Rate abgeschlossen werden. Für 24 weitere Baumaßnahmen wurden Zuweisungsraten entsprechend dem jeweiligen Baufortschritt bewilligt. Insgesamt wurden für diese bereits laufenden Schulbauprojekte knapp 50 Prozent der Zuschüsse (rund 21 Millionen Euro ) eingesetzt, heißt es weiter.
Die Mittelausstattung ermöglichte es auch 2024, die den Kommunen bewilligten Fördermittel zeitnah bereitzustellen. Lange Vorfinanzierungszeiten konnten deshalb für die Kommunen weitgehend vermieden werden.
Die größten Baumaßnahmen unter den 2024 geförderten Schulbauprojekten sind unter anderem:
* Schulzentrum Hammelburg: Neubau Schulzentrum Hammelburg – 1. BA (Gymnasium, Mensa, Ganztag, Zweifachsporthalle und Freisportanlagen) durch den Landkreis Bad Kissingen mit Gesamtkosten von 72,3 Millionen Euro
* Alfons-Goppel-Berufsschule Schweinfurt: Ersatzneubau der Alfons-Goppel-Berufs-schule Schweinfurt mit Generalsanierung der Doppelturnhalle durch den Landkreis Schweinfurt mit Gesamtkosten von 47,1 Millionen Euro
* Gymnasium und Realschule Gemünden am Main: Generalsanierung und Erweiterung des Friedrich-List-Gymnasiums, Erweiterung der Realschule sowie Generalsanierung der Turnhalle und Freisportanlagen in Gemünden am Main durch den Landkreis Main-Spessart mit Gesamtkosten von 39,8 Millionen Euro