Mit einer grandiosen Aufführung von Puccinis „Turandot“ in Wiesbaden und der selten gespielten Oper „Una Cosa rara“ von Vicente Martín y Soler ging die 41. Spielzeit 2023/2024 des Opernrings Bad Kissingen zu Ende.
Große Bandbreite
Seit der 1. Aufführung am 2. Oktober 1983 präsentiert der Opernring Bad Kissingen mit jeweils acht Vorstellungen einen Spielplan, der die gesamte Bandbreite des Opernrepertoires abdeckt, heißt es in einer Mitteilung.
So fanden sich unter den mittlerweile über 300 stattgefundenen Vorstellungen neben den bekannten Werken deutscher, italienischer, französischer, tschechischer und russischer Komponisten auch absolute Raritäten, wie beispielsweise „Die Feen“ von Richard Wagner , „Fedora“ vom Umberto Giordano und „Una cosa rara“ von Vicente Martín y Soler. Gerade die Einbindung solch unbekannter Opern in das jährliche Programm, verbunden mit außergewöhnlichen Stimmen, waren und sind auch in der kommenden Spielzeit Höhepunkte der Saison.
Acht Aufführungen besucht
Für eine besondere Qualität der Vorstellungen, besonders in musikalischer Hinsicht, sorgen dabei die Staatstheater Darmstadt , Gera und Meiningen sowie die großen Opernhäuser Frankfurt, Wiesbaden oder Kassel und andere.
Der Opernring Bad Kissingen trägt in besonderem Maße zum Kulturprogramm der Stadt Bad Kissingen bei, heißt es in der Mitteilung weiter.