Autos dürfen wieder fahren

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Die Sanierung der Kreisstraße von Lindau nach Leuchau ist abgeschlossen.

Die Kreisstraße KU 15 von Leuchau nach Lindau ist nach der Sanierung wieder befahrbar. Gestern wurde sie für den Verkehr freigegeben.
Die Instandsetzung der etwa 2,8 Kilometer langen Strecke kostete 270 000 Euro.
Landrat Klaus Peter Söllner sprach bei der Abnahme, der auch der Kulmbacher OB Henry Schramm und der Trebgaster Bürgermeister Werner Diersch beiwohnten, von einer gelungenen Maßnahme auf einer stark befahrenen Kreisstraße.
Das Setzen der Bordsteine und die Verlegung einer neuen Straßenentwässerung am Beginn der Ortschaft Lindau waren bereits im Vorfeld der Sperrung erfolgt. Im Anschluss wurden die Fräsarbeiten, das Vorspritzen sowie die Asphaltierung der Fahrbahn samt Angleichen der Zufahrten vorgenommen.
Mit der Bankettauffüllung begann die Straßenmeisterei Leuchau am 21. Juni. Anfang August werden abschließend die erforderlichen Fahrbahnmarkierungen gesetzt. Die Erneuerung der Entwässerungseinrichtung, die Bordsteinverlegung, die Angleichung der Zufahrten und die Bankettauffüllung erfolgten in Eigenleistung durch die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Leuchau. Die Asphaltierungsarbeiten wurden von der Firma Schill & Geiger aus Geroldsgrün vorgenommen.
Henry Schramm sprach von einer wichtigen Verbindung zwischen der Stadt Kulmbach und der Gemeinde Trebgast, die vor allem von den Berufspendlern aus der Region um Trebgast im hohen Maße genutzt werde.
Bürgermeister Werner Diersch dankte dem Landkreis Kulmbach, der alljährlich enorme Finanzmittel in die Hand nehme, um die Kreisstraßen verkehrssicher zu unterhalten.
Dies bestätigte auch Landrat Klaus Peter Söllner: "Mehr als drei Viertel unserer Kreisstraßen sind wirklich top. Wir setzen jedes Jahr rund 500 000 Euro für die Erneuerung der kreiseigenen Straßen ein und das bewährt sich auch."