Austropop in Bamberg

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Die "Austropop-Band" auf der Bühne Foto: PR
Die "Austropop-Band" auf der Bühne Foto: PR

Die Show "I am from Austria" gastiert am 16. April in der Konzerthalle.

Wenn jubelnde Zuschauer von den Sitzen aufspringen und "Füstenfeld" von STS mitsingen, bei Wolfgang Ambros' "Skifoan" die Arme in den Himmel recken oder bei Reinhard Fendrichs "Macho Macho" jede Zeile auswendig kennen, dann sind sie wohl gerade in einem der ausverkauften Konzerte von "I am from Austria", der nach Veranstalterangaben größten Austropop-Show Europas. Am 16. April gastiert sie um 20 Uhr in der Konzerthalle Bamberg. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen.
In dieser mitreißenden Revue feiert der österreichische Pop sein fulminantes Comeback: als eine große Party mit einer "Überdosis G'fühl", das dank aufwendigster Technik auch in der letzte Reihe noch zu spüren sein soll. Mit viel Humor, Spielfreude und Authentizität zünden die Musiker von "I am from Austria" ein Hitfeuerwerk auf der Bühne, das 50 Jahre lang international Geschichte geschrieben hat. Und einmal mehr zeigt, welche brillanten Songschreiber und Künstler der Austropop in all den Jahren hervorgebracht hat.
Auf die Bühne gebracht wird das alles von einer eigens dafür gecasteten sechsköpfigen Band. Allesamt Musiker, die den Austropop quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben, verliebt waren in die Hits und sie selbst schon als Teenies nachspielten. Chris (Gitarre, Gesang), Matthias (Gitarre, Gesang), Peter "Schutti" (Gitarre, Gesang), Reiner (Akkordeon, Keyboard), Bernhard (Bass) und
Robert (Schlagzeug) überzeugen mit beeindruckender Souveränität und Perfektion. Peter "Schutti" moderiert den Abend und wird auch gern "Großvater" der Band genannt, schließlich ist er mit STS groß geworden.
"I am from Austria - The Show" begeisterte bereits beim Auftakt im Dezember 2013 über 1500 Zuschauer in zwei ausverkauften Konzerten, berichten die Veranstalter. Seither tourt die Show durch Bayern und immer mehr begeisterte Fans folgen ihr, bisher schon weit über 20 000.
Vor rund 50 Jahren, gegen Ende der 1960er Jahre, keimte im Alpenstaat Österreich mit Musikern wie Wolfgang Ambros, Marianne Mendt oder Josie Prokopetz ein neues Musikgenre: der Austropop, nicht zuletzt auch als ein Aufbäumen gegen die Übermacht der westlichen und englischsprachigen Musikkultur. Kein Mensch hätte damals gedacht, wie erfolgreich diese Mundarthits auch noch im jetzigen Jahrhundert gespielt werden. red