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Auch die zweite Mannschaft des TV Ebern gewinnt die Meisterschaft


Autor: Wolfgang Dietz

Ebern, Dienstag, 16. April 2019

Nach dem Titelgewinn der "Ersten" feiern die Tischtennisspieler des TV Ebern nun auch mit ihrer zweiten Mannschaft eine Meisterschaft: in der Bezirksklasse B, Gruppe 1 Coburg. Nach der Bezirksreform v...
Die meisterlichen Tischtennisspieler des TV Ebern II, vorn von links: Andreas Kawan, Bernhard Süppel, Peter Schauer; hinten von links: Karl Vollert, Thomas Bäuerlein, Marcus Schneider, Andreas Bittruf Foto: Dietz


Nach dem Titelgewinn der "Ersten" feiern die Tischtennisspieler des TV Ebern nun auch mit ihrer zweiten Mannschaft eine Meisterschaft: in der Bezirksklasse B, Gruppe 1 Coburg. Nach der Bezirksreform vor dieser Saison startete das Eberner Team in einer eingleisigen Liga.

Aus den ehemaligen 2. Kreisligen Nord und Süd schafften es nur die jeweils besten Teams in die Bezirksklasse B. Auch wenn der TVE II leicht favorisiert in die Saison startete, sah es lange nicht nach einem Erfolg aus. Die Mannschaft patzte ersatzgeschwächt gleich im zweiten Spiel der Vorrunde in Schorkendorf. Die Eberner bezwangen im letzten Vorrundenspiel den TSV Bad Rodach III knapp mit 9:7 und sicherten sich die Herbstmeisterschaft.

Ausfälle gut kompensiert

Gleich im ersten Rückrundenspiel gewann der TVE II auch in Bad Rodach. Die Mannen um Kapitän Bernhard Süppel gingen danach konzentriert in die weiteren Spiele. Ausfälle kompensierten die Kräfte aus der dritten Garnitur sehr gut. Nur im Rückrundenspiel gegen den TSV Bad Rodach IV reichte es nicht, da hier drei Stammspieler ersetzt werden mussten.

Der TV Ebern II wurde mit 32:4 Punkten und 157:67 Spielen Meister und steigt in die Bezirksklasse A auf. Mannschaftsführer Süppel und Andreas Bittruf bestritten alle Spiele. Erstaunlich ist, dass der TVE II insgesamt neun Spieler aus der "Dritten" einsetzte. Die besten Bilanzen erspielten sich Süppel (27:4 Siege) und Marcus Schneider (22:3). Auch Andreas Kawan (20:5), Thomas Bäuerlein (15:2) und Bittruf (20:5) zählten zu den besten Spielern ihres jeweiligen Paarkreuzes. Auch Peter Schauer kam mit 9:8 zu einer positiven Bilanz. Mit einem Spielverhältnis von 16:5 zählte auch das Doppel Süppel/Bittruf zu den besten der Liga. di