Bei der Hauptversammlung der Schaeffler AG in der Frankenhalle in Nürnberg konnten die Aktionäre für eine Erhöhung der Dividende stimmen. Die Ausschüttung pro Vorzugsaktie wurde von 50 Cent im Vorjahr...
Bei der Hauptversammlung der Schaeffler AG in der Frankenhalle in Nürnberg konnten die Aktionäre für eine Erhöhung der Dividende stimmen. Die Ausschüttung pro Vorzugsaktie wurde von 50 Cent im Vorjahr auf 55 Cent erhöht, was einem Anstieg um zehn Prozent entspricht. Die Ausschüttungsquote lag damit bei etwa 35 Prozent des Konzernergebnisses und somit mitten im anvisierten Zielkorridor.
Der Vorsitzende des Vorstands, Klaus Rosenfeld, berichtete über den Verlauf des abgelaufenen Geschäftsjahrs, gab aber auch eine Prognose für das laufende Jahr ab. Abschließend ging er näher auf einige ausgewählte Initiativen des Zukunftsprogramms "Agenda 4 plus One" ein. Als einen weiteren Beleg für die Vorbereitung der Schaeffler Gruppe auf die Zukunft führte Rosenfeld die vor wenigen Tagen mit der IG Metall geschlossene Zukunftsvereinbarung an.
Das Auto der Zukunft
Dass sich die Schaeffler Gruppe erfolgreich und mit hohem Tempo in Richtung "Mobilität für morgen" bewegt, zeigte ein Auftritt des E-Fahrzeug-Konzepts "Schaeffler Mover" auf der Hauptversammlung. Das elektrisch angetriebene Fahrzeug, das sich zukünftig auch autonom bewegen wird, soll dazu beitragen, den wachsenden Verkehr in den Metropolen zu entzerren. Das Fahrzeug kann auf der Stelle wenden und quer einparken und durch verschiedene Fahrzeugaufbauten zum Transport von Menschen und Gütern flexibel gestaltet werden. Derzeit wird eine mögliche Serienentwicklung des Konzeptes geprüft.
mb