An der Feuerwehrspitze bleibt alles beim Alten

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Mit ihrem Kommandanten Roland Müller und seiner Stellvertreterin Steffi Schuhmann haben die 27 Aktiven der Neuenreuther Feuerwehr zwei bewährte Kräfte für die nächsten sechs Jahre an der Spitze. Sie e...

Mit ihrem Kommandanten Roland Müller und seiner Stellvertreterin Steffi Schuhmann haben die 27 Aktiven der Neuenreuther Feuerwehr zwei bewährte Kräfte für die nächsten sechs Jahre an der Spitze. Sie erhielten in geheimer Wahl das Vertrauen ohne Gegenstimmen.

Drei Ernstfälle, zwei Brände und eine technische Hilfeleistung listete Müller in seinem Rückblick auf. Mit fünf Übungen hielt man sich fit, außerdem beschäftigten sich die Wehrleute intensiv mit dem Digitalfunk.

"Letzteres ist wichtig, weil da bei einem Einsatz Probleme aufgetaucht sind", sagte der Kommandant. Großen Dank spendete er Steffi Schuhmann, die viel Zeit in die Jugendfeuerwehr der Gemeinde investiere, bei allen Ausbildungsstunden dabei gewesen sei und jeden zweiten Samstag im Jahr die Nachwuchsarbeit begleitete.

Kommandant Müller wies noch auf die Inspektion der Wehr am 30. März hin und legte die Übungen weiterhin auf den Freitag fest. Geplant sind ein Erste-Hilfe-Kurs und eine Schulung mit der Motorsäge, auch ist heuer wieder eine Leistungsprüfung "Wasser" zu absolvieren.

Die Neuenreuther Wehr kümmert sich gleichfalls um ein reges Dorfleben. Jeden Monat im Jahr bereichert sie die Szene, angefangen vom Heringsessen, dem Osterfeuer, dem Sommernachtsfest mit Kerwa und einem Schlachtfest bis zur Dorfweihnacht und Silvesterparty. "Wir arbeiten gern und feiern gern", fasste Vorsitzender Sadel zusammen. Zu den Tätigkeiten zählte auch das Mähen der öffentlichen Flächen.

Finanziell steht der Verein gut da, wie Kassierin Steffi Schuhmann erläuterte.

Für Revisor Karl-Heinz Schirmer war daher die Entlastung Formsache.

Kreisbrandrat Stefan Härtlein beglückwünschte die Gemeinde zu solch einer Wehr. Von den 100 Einwohnern seien 89 bei der Wehr, das imponiere ihm. Dem könne man nur zustimmen, betonte Bürgermeister Harald Hübner. Horst Wunner