"Aktion Mensch" finanziert Bus für Wohngemeinschaft

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Die "Wohngemeinschaft an der Dobrach" der Diakonie Kulmbach ist mit dem neuen Bus, der von der "Aktion Mensch" großzügig gesponsert wurde, künftig beweglicher. Unser Bild zeigte einige Bewohner mit Heimleiter Christopher Kairies und Mitarbeiterin Eva Weber. Foto: Reißaus
Die "Wohngemeinschaft an der Dobrach" der Diakonie Kulmbach ist mit dem neuen Bus, der von der "Aktion Mensch" großzügig gesponsert wurde, künftig beweglicher. Unser Bild zeigte einige Bewohner mit Heimleiter Christopher Kairies und Mitarbeiterin Eva Weber. Foto: Reißaus

Groß ist die Freude beim Diakonischen Werk der Dekanate Kulmbach und Thurnau e.V, denn für die neue Einrichtung für Menschen mit Behinderung, die "Wohngemeinschaft an der Dobrach", die im letzten Jahr...

Groß ist die Freude beim Diakonischen Werk der Dekanate Kulmbach und Thurnau e.V, denn für die neue Einrichtung für Menschen mit Behinderung, die "Wohngemeinschaft an der Dobrach", die im letzten Jahr bezogen wurde, konnte ein neuer Kleinbus für neun Personen angeschafft werden, speziell ausgestattet mit verschiedenen Einbauten.
Die "Aktion Mensch" hat dabei kräftig mitgeholfen, denn die rund 70 000 Euro teure und wichtige Anschaffung konnte zu 70 Prozent von dieser Einrichtung gefördert werden. Mit diesem umgerüsteten Fahrzeug können Bewohner, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, problemlos transportiert werden. Auch die verschiedenen Einbauten wie elektrische Schließhilfen oder Halterungen erleichtern und ermöglichen den Transport der Bewohner mit körperlicher Behinderung beziehungsweise einer Einschränkung.
Die "Wohngemeinschaft an der Dobrach" ist mit diesem Fahrzeug nun eigenständiger und flexibler, wenn es um Hol- und Bringdienste, Fahrten zu Ärzten, zu therapeutischen Maßnahmen, zu Einkäufen oder Familienbesuchen geht. Bisher mussten solche Aktionen über externe Dienstleister organisiert werden. Jetzt können vor allem auch die Rollstuhlfahrer gemeinsam mit anderen Bewohnern der Gruppe zu Ferien- und Freizeitmaßnahmen fahren.
Heimleiter Christopher Kairies dankte vor allem der "Aktion Mensch": "Wir sind außerordentlich froh über dieses neue Fahrzeug für unsere Bewohner, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Es ist das erste Fahrzeug dieser Art, das wir in unserer Einrichtung haben und ermöglicht uns ganz andere Freizeitangebote mit unseren Rollstuhlfahrern." Werner Reißaus