"Die FF Brauersdorf ist eine kleine, aber feine Feuerwehr", bestätigte Bürgermeister Hans Pietz bei der Hauptversammlung. Im Mittelpunkt stand die Ehrung zw...
"Die FF Brauersdorf ist eine kleine, aber feine Feuerwehr", bestätigte Bürgermeister Hans Pietz bei der Hauptversammlung. Im Mittelpunkt stand die Ehrung zwei langjähriger Aktiver: Franz Wachter wurde das staatliche Ehrenzeichen in Gold mit Urkunde des Freistaates Bayern für 40- jährige Dienstzeit verliehen. Er ist seit seinem Zuzug aus Neukenroth nach Brauersdorf tätig und wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Stefan Scherbel wurde das silberne Ehrenzeichen für seine 25-jährige aktive Dienstzeit verleihen.
Wie aus den Berichten zu entnehmen war, gestaltet die FF Brauersdorf sowohl das gesellschaftliche Dorfleben maßgeblich mit und ist aber auch im Ernstfall einsatzfähig. Wie wichtig auch eine kleine Ortsfeuerwehr ist, zeigten die Hochwasser im Sommer im vergangenen Jahr. Durch ihr beherztes Eingreifen konnte in manchem Ort des Marktes Pressig Schlimmeres verhindert werden.
Vorsitzender Wolfgang Förtsch ließ die zahlreichen Aktivitäten des 57 Mitglieder zählenden Feuerwehrvereins Revue passieren. Immerhin sind über 30 Prozent Frauenanteil in der Wehr organisiert. Über sonstige Feste hinaus ragten das Dorffest und der Dorffasching am Rosenmontag. Die FF stellte eine Ehrenabordnung zum Volkstrauertag und feierte gemeinsam mit dem TTC eine Weihnachtsfeier. Mit der Rasenpflege im Dorfplatzbereich übernimmt die Wehr eine weitere wichtige gemeinnützige Aufgabe. Kommandant Klaus Dressel zählt in der aktiven Mannschaft 25 Aktive, davon fünf Frauen. Sie standen vor vielfältigen Aufgaben bei verschiedenen Übungen und fünf Einsätzen. Einen Schwerpunkt widmete man der Ausbildung im Digitalfunk und der Einführung von Digitalfunkgeräten.
Kassiererin Silvia Löffler erfreute mit einem positiven Kassenstand. Schriftführer Franz wachter verlas das Protokoll. Bürgermeister Hans Pietz dankte der FF Brauersdorf für ihre vielseitigen Aktivitäten im Ortsgeschehen wie auch im Feuerwehrwesen. 80 Prozent der Einwohner des kleinen Gemeindeteiles sind in der Feuerwehr und immerhin über 20 Prozent der Bevölkerung stehen im aktiven Dienst ihrer Wehr.
eh