Am ersten Weihnachtsfeiertag gehört es in Herzogenaurach seit mehreren Jahren wie selbstverständlich dazu, das Weihnachtskonzert der Chorjugend unter der Leitung von Toni Rotter in der Stadtpfarrkirch...
Am ersten Weihnachtsfeiertag gehört es in Herzogenaurach seit mehreren Jahren wie selbstverständlich dazu, das Weihnachtskonzert der Chorjugend unter der Leitung von Toni Rotter in der Stadtpfarrkirche. Auch in diesem Jahr lauschten sehr viele begeisterte Zuhörer den Darbietungen von 58 Sängerinnen und Sängern.
Toni Rotter konnte sich in diesem Jahr auf 23 Sängerinnen im Sopran und neun im Alt verlassen. Genauso auf die 16 Sänger im Tenor und zehn im Bass. Damit aus den unterschiedlichen Stimmlagen ein hervorragendes Zusammenwirken entsteht, ist eine gute Stimmbildung unabdingbar.
Den Anfang des Abends machte die zwei Harfinistinnen Anna Merlino und Magdalena Schröder mit "O Tannenbaum". Im Anschluss daran zogen die Sängerinnen und Sänger ein und stimmten "Gott hat gemacht, dass durch die Nacht die Sterne gehen" von Friedrich Hoffmann im Satz von Gerd Watkinson an.
Für weihnachtliche Stimmung sorgten von Hans Leo Hassler "Verbum caro factum est" sowie "Ich steh an deiner Krippen her" von Paul Gerhardt im Satz von Johannes Eccard. Außerdem erklangen die traditionellen Stücke "Maria durch ein Dornwald ging" oder "Es wird scho glei dumpa", aber auch "Engel auf den Feldern singen" sowie "Carol of the Bells" im Satz von Toni Rotter.
Der Männerchor war mit "Mary did you know", ein Text von Mark Lowry mit der Musik von Buddy Green, zu hören. Große Präzision erforderte "Denn er hat seinen Engeln" von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Solisten
Auch das weitere Konzert wurde von wechselnden Formationen bestritten. Durch den Kirchenraum erklang in kleiner Besetzung "The world for Christmas" von Anders Edenroth und "Holy Night" von Pererik Moraeus auf einen Text von Py Bäckmann. Aber auch Instrumentalsolisten aus den Reihen der Choristen konnte Rotter in das Programm einbauen, so Anton Rotter, Lucia Hacker, Kilian Hacker mit Uta Hacker bei der "Cradl Hymn" von Isaac Watts im Satz von Kim André Arnesen.
Vorgetragen wurde der Prolog aus dem Johannesevangelium von Katharina Straub, Sabrina Brehm, Fabia Eidloth und Katharina Böhm, außerdem die Prophezeiung des Propheten Jesaja von Rudolf Körner.