360 000 Euro fließen im Rahmen der EU-Innenstadt-Förderinitiative an die Stadt Kulmbach. Das geht aus einer Pressemitteilung aus dem Rathaus hervor. Die Förderoffensive wurde ins Leben gerufen, um Inn...
360 000 Euro fließen im Rahmen der EU-Innenstadt-Förderinitiative an die Stadt Kulmbach. Das geht aus einer Pressemitteilung aus dem Rathaus hervor.
Die Förderoffensive wurde ins Leben gerufen, um Innenstädte und Ortskerne in Zeiten der Pandemie zu stärken und weiterzuentwickeln. Ziel ist es, Synergien zwischen städtebaulicher und gewerblicher Entwicklung herzustellen.
90 Prozent Förderung
Durch die Verbesserung der lokalen Infrastruktur und die Anpassung der Innenstädte an digitale, klimatische und energetische Herausforderungen soll die Bedeutung des Standorts Innenstadt für das Gemeinwohl gestärkt werden. Der Fördersatz beträgt einheitlich 90 Prozent der förderfähigen Ausgaben, der kommunale Eigenanteil beträgt zehn Prozent.
Gefördert werden drei Projekte: die Schaffung eines Gründerzentrums, eines sogenannten Innovationhubs, eines digitalen Leerstandskatasters sowie der Einbau beweglicher Poller im Bereich Buchbindergasse und Obere Stadt.
"Mit der Ansiedelung einer Fakultät der Universität Bayreuth und der steigenden Zahl an jungen Unternehmen in Kulmbach ist es in meinen Augen ein wichtiger Schritt, mit einem Gründerzentrum Entwicklern, Visionären und Startups optimale Bedingungen für die Schaffung und Gründung neuer Unternehmen zu bieten. Kulmbach hat die besten Voraussetzungen hierfür, nun sind wir auf einem guten Weg, um eine Anlaufstelle für all die kreativen Köpfe zu schaffen, die mit ihren Ideen erfolgreich werden möchten", führt Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) zum Innovationhub aus.