"Bei tragischem Unglück" gestorben: Chef von beliebter fränkischer Therme ist tot

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Fürthermare-Chef ist tot - "bei tragischem Unglück" gestorben
Horst Kiesel, der Fürthermare-Chef, wurde 69 Jahre alt.
Symbolbild: Kerze, Trauer
webandi/pixabay.com

Schock für das Team des Fürthermare: Der Geschäftsführer Horst Kiesel ist unerwartet während seines Urlaubs gestorben. Das Thermen-Team spricht von einer "unfassbaren Nachricht".

Horst Kiesel, der geschäftsführende Gesellschafter der Vitaplan Thermalbad GmbH & Co. KG, welche das Fürthermare betreibt, ist tot. Das teilt die beliebte fränkische Therme in einer Pressemitteilung mit.

Der 69-Jährige sei am 11. Dezember 2023 "während seines Urlaubs bei einem tragischen Unglück ums Leben gekommen", heißt es. "Es ist eine für uns alle unfassbare Nachricht. Wir sind zutiefst bestürzt und in tiefer Trauer vereint mit der Familie und allen Hinterbliebenen", heißt es weiter. 

"War die Seele unseres Unternehmens": Große Trauer um Horst Kiesel in Fürth

"Die große Lücke, die durch den tragischen Tod von Herrn Kiesel gerissen wurde, wird nicht zu füllen sein. Der Verstorbene war die Seele unseres Unternehmens", so die emotionalen Worte des Fürthermare-Teams. Von Kiesel kamen demnach "nicht nur die wesentlichen Impulse zur Gründung der Vitaplan, er war auch vom Tag der Eröffnung bis in die Gegenwart engagierter und herzlicher Ansprechpartner für alle Mitarbeiter/innen und Gäste des Fürthermare", heißt es.

Gemeinsam mit seiner Frau sei er "stets als Gastgeber im Fürthermare präsent" gewesen und habe "ein offenes Ohr für alle Wünsche der Gäste" gehabt. In dem Bad sei jetzt "betrieblich alles organisiert, um den Betrieb aufrechtzuerhalten", schreibt das Unternehmen.

"Unser Ansporn ist es, das Unternehmen im Sinne von Herrn Kiesel weiterzuführen und seinen Geist, den Esprit und die Leidenschaft, die sein Handeln prägten, zu bewahren", heißt es abschließend. Weitere Nachrichten aus Fürth findet ihr hier.