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Frankenderby zwischen Fürth und Nürnberg: So liefen die Fanmärsche - "Einsatzkonzept erfolgreich"


Autor: Redaktion

Fürth, Sonntag, 25. Februar 2024

Fürth war am Sonntag Schauplatz für das 272. Frankenderby. Dabei geht es stets nicht nur auf dem Rasen zur Sache, auch die rivalisierende Fanlager sorgen rund um das Duell immer wieder für Aufsehen. Bereits kurz nach Spielplatz zog die Polizei eine erste Bilanz.


Am Sonntagnachmittag (25. Februar 2024) fand im Sportpark Ronhof das Zweiliga-Derby zwischen der Spielvereinigung Greuther Fürth und dem 1. FC Nürnberg statt (zum Spielbericht). Die mittelfränkische Polizei zieht eine positive Bilanz, wie sie in einer Pressemitteilung erklärt, die bereits um 16.13 Uhr vorlag.

Gegen 10.45 Uhr sammelten sich circa 500 Fans des 1. FC Nürnberg, welche individuell mit Pkw anreisten, an einem Großparkplatz in der Hans-Vogel-Straße.

272. Frankenderby SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg: Bilanz der Polizei

Der darauffolgende Fanmarsch führte über die Poppenreuther Straße und dem Laubenweg zum "Sportpark Ronhof/Thomas Sommer". Dort trafen die Gästefans gegen 11.15 Uhr ein. Im Verlauf des Fanmarsches ereigneten sich keine nennenswerten Vorkommnisse.

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Während der Partie im ausverkauften Sportpark zündeten Heimfans vereinzelte Rauchtöpfe und Bengalos im Fanblock. Personen kamen hierbei nicht zu Schaden.

Nach der Begegnung nutzten viele Gästefans die bereitgestellten Shuttle-Busse nach Nürnberg. Knapp 500 Gästefans fanden sich zu einem Fanmarsch zurück zur Hans-Vogel-Straße zusammen. Auch dieser Fanmarsch verlief störungsfrei.

"Einsatzkonzept der strikten Fantrennung" erneut erfolgreich

Das Einsatzkonzept der strikten Fantrennung zur Verhinderung des Aufeinandertreffens rivalisierender Fangruppierungen zeigte sich erneut erfolgreich.

Die einsatzführende Polizeiinspektion Fürth war mit mehreren Hundert Beamten im Einsatz und wurde hierbei durch Einsatzeinheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei unterstützt.