Die Suche nach einer vermissten Frau in Mittelfranken, von der seit Donnerstag jede Spur fehlt, ist nach wenigen Stunden wieder beendet.

Nur wenige Stunden nach Bekanntgabe der Öffentlichkeitsfahndung durch die Polizei Mittelfranken ist die Suche nach einer Vermissten aus dem  mittelfränkischen Landkreis Fürth beendet.

Laut Polizei Mittelfranken, die am Freitagnachmittag (28. Juni) eine aktuelle Öffentlichkeitsfahndung veröffentlicht hatte, habe "ein aufmerksamer Passant" die Frau am Abend angetroffen und die Polizei verständigt.

Vermisstensuche mit gutem Ausgang: Zirndorferin wieder da

Die öffentliche Suche nach der vermissten Zirndorferin hat laut Polizei Wirkung gezeigt: "Dem Passanten war, nachdem er die Öffentlichkeitsfahndung gesehen hatte, gegen 18.20 Uhr eine Frau am Rathausparkplatz in Oberasbach aufgefallen, auf die die Personenbeschreibung zutraf", schildert die Polizei den Ablauf.

Der Mann habe daraufhin umgehend die Polizeiinspektion Zirndorf verständigt. Er habe sogar bis zum Eintreffen der Beamten bei der Dame gewartet. Die Polizisten konnten kurz darauf bestätigen, dass es sich um die Vermisste handelte.

Die Polizeiinspektion Zirndorf bedankt sich für die Hinweise aus der Bevölkerung, so die mittelfränkische Polizei, die damit die Öffentlichkeitsfahndung widerruft.

"Umfangreiche Suchmaßnahmen"

Laut Polizeiangaben verließ die Gesuchte am Donnerstagnachmittag gegen 17.00 Uhr ihre Wohnung in Zirndorf und kehrte seitdem nicht nach Hause zurück. Sie wurde gegen 20.45 Uhr im Stadtgebiet Zirndorf im Bereich der belebten Zirndorfer Kreuzung Rothenburger Straße/Albrecht-Dürer-Straße gesehen. 

"Die Polizeiinspektion Zirndorf führte bereits umfangreiche Maßnahmen zum Auffinden der Frau durch", versichert die mittelfränkische Polizei. Unter anderem seien Rettungshunde des Bayerischen Roten Kreuzes sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz gewesen - ohne Erfolg. Es sei nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste in einem psychischen Ausnahmezustand befindet und Hilfe benötigt.