Brand in Fürth: Zwei Frauen erleiden Rauchgasvergiftung - Tatverdächtige in Haft
Autor: Redaktion
Fürth, Mittwoch, 25. Juni 2025
Zwei Bewohner erlitten am Montagmittag bei einem Hausbrand in Fürth eine Rauchgasvergiftung. Wenig später nahm die Polizei eine 23-Jährige mit Verdacht auf Brandstiftung fest.
Am Montagmittag (23. Juni 2025) geriet ein Wohn- und Geschäftsgebäude in Fürth in Brand.
Die Mitteilung über das Feuer in der Pegnitzstraße sei laut Polizei Mittelfranken gegen 11.30 Uhr bei der integrierten Leitstelle eingegangen. Kurz darauf bestätigten die eintreffenden Streifen der Polizei Fürth, dass schwarzer Rauch aus dem Dachstuhl des Fachwerkhauses kam. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich mehrere Personen im Haus, die sich rasch selbstständig ins Freie begeben konnten. Zwei Frauen erlitten jedoch eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden entsprechend medizinisch versorgt. Am Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro.
Hausbrand in Fürth: 23-Jährige wegen Brandstiftung vorläufig festgenommen
Die Ermittlungen am Brandort ergaben, dass das Feuer vermutlich absichtlich im Bereich des zweiten Obergeschosses gelegt wurde. Unter Verdacht steht eine 23-jährige Frau, die sich zum Zeitpunkt des Brandes in dem Gebäude aufgehalten hatte. Die Beamten nahmen die Frau vorläufig fest. Derzeit wird davon ausgegangen, dass sich die 23-Jährige in einem psychischen Ausnahmezustand befand.