Der Sonntag hat über vielen Teilen Frankens ungemütliches Nass gebracht. Doch wie sieht das Wetter in der nun anstehenden Woche aus? Können wir uns wieder auf Sonne freuen?
Prognose für Franken: Dieses Wetter erwartet uns diese Woche. Ein Tief mit Kern über Oberfranken brachte am Sonntag (24. April 2022) zeitweilige Regenfälle über Franken.
Am Montag (25. April) ist dieses Tief nach Polen abgezogen, so der Wetterochs. Die Luft sei aber noch feucht und labil, sodass sich nach der Auflösung von Restwolkenfeldern ausgelöst durch die Sonneneinstrahlung rasch Regenschauer und kleine Gewitter bilden, heißt es in der Prognose.
Wetter in Franken: Möglicherweise noch Regen am Dienstag, dann wird es zunehmend sonnig
Am Dienstag kommen demnach von Süden her Regenfälle auf, die vor allem südlich von Forchheim recht ergiebig sein können (15 mm). Auf den Bodenwetterkarten sei keine Ursache für diese Regenfälle zu erkennen. Tatsächlich würden sie von einem kleinen Höhentief ausgelöst, das über Baden-Württemberg nach Südosten zieht. "Die exakte Zugbahn solcher Gebilde ist in der Regel vorher nur schwer zu bestimmen, sodass das mit dem Regen am Dienstag doch noch recht unsicher ist", schreibt der Wetterochs.
Von Mittwoch bis Freitag bestimme ein Hoch unser Wetter. Anfangs sei die Luft in tiefen Schichten noch recht feucht und so könnten am Mittwoch noch einzelne Schichtquellwolkenfelder mit unergiebigen Regenschauern entstehen. Ansonsten werde es zunehmend sonnig. Am nächsten Wochenende löse sich unser Hoch wahrscheinlich wieder auf und angeregt durch die Sonneneinstrahlung bildeten sich tagsüber vermehrt Regenschauer und Gewitter.
Die Tageshöchsttemperatur betrage anfangs 15, am Mittwoch 17 und ab Donnerstag rund 20 Grad. In den Nächten zum Donnerstag und zum Freitag trete in ungünstigen Lagen geringer Bodenfrost bis -2 Grad auf. Ansonsten bleibe es frostfrei. Der meist nur schwache, in Böen aber auch gelegentlich frische, Wind wehe aus wechselnden Richtungen.
Nicht jammern wegen Regen - wir hatten jetzt recht trockenen Frühlingsmonate. Wir, und vor allem die Landwirtschaft braucht den Regen.
Also eine ähnliche Aussage habe ich heute auch schon im Radio gehört :Es regnet, es ist ungemütlich und vielleicht ist bald Besserung in Sicht und wir können uns wieder auf Sonne freuen. Ja, gehts noch? Riesendrama, wenn mal zwei oder sogar 4 Tage mit Regenfällen zu rechnen ist. Bei den Verfassern dieser Artikel kommt, wie bei vielen Schönwetteranbetern, das Wasser auch aus dem Wasserhahn und das Brot aus der Bäckerei um die Ecke. Keiner sagt, dass wir jetzt im Frühjahr schon Dürrewarnung haben, die die kommende Aussaat bedroht, dass die trockenen Sommer der Vorjahre im Grundwasser immer noch nicht ausgeglichen sind und die Wälder wegen der langen Dürreperioden absterben oder anfälliger für Schädlinge sind.
Gerade im Zuge des Ukraine-Kriegs sollten wir froh sein, wenn wir im eigenen Land gute Ernten haben. Ich spreche ja nicht von sintflutartigen Regenfällen, die Ortschaften überschwemmen, aber alle paar Tage mal Regen würde mich freuen und ich würde nicht bei den ersten Regentropfen am Fenster stehen und überlegen, dass ich jetzt nicht picknicken kann, mit Regenschirm spazieren gehen muss und das Dach des Cabrios schliessen muss.