Der 1. Mai verläuft laut dem Deutschen Wetterdienst unbeständig, vor allem nachmittags drohen Gewitter. Doch ab Mitte der nächsten Woche soll sich die Lage ändern, sagt der fränkische "Wetterochs".
Der 1. Mai 2022 hält Aprilwetter bereit: Nach einem vielerorts schönen Vormittag steigt die Gefahr von Gewittern und Starkregen im weiteren Verlauf des Tages.
Ganz so mies, wie es noch am Vortag ausgesehen hatte, wird das Wetter am Sonntag allerdings voraussichtlich doch nicht, erklärt der "Wetterochs" in seinem "Feiertags-Update".
Wetter am 1. Mai "insgesamt etwas besser": Experte kündigt nur vereinzelte Schauer an
"Die neuesten Prognosen sehen für den heutigen Sonntag insgesamt etwas besser aus", berichtet der Herzogenauracher Wetterexperte Stefan Ochs voraus. Am Maifeiertag sei es demnach wechselnd bewölkt, es sei laut Ochs nur vereinzelt mit Schauern in Franken zu rechnen.
Nur wenige Wettermodelle erwarten auch lokale Gewitter, so Ochs weiter. Die Temperatur in der Region betragen maximal 16 bis18 Grad.
Bereits am Samstag (30. April 2022) hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) starke Gewitter vor allem in Franken gemeldet. Für Sonntag sagen die Experten am Nachmittag und Abend besonders an den Mittelgebirgen in Bayern einzelne Gewitter voraus. Dabei könne es örtlich zu Starkregen mit 15 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit kommen, auch kleinkörniger Hagel und Böen um 60 km/h seien möglich.
Schauer, Gewitter, Sonnenschein: DWD sagt unbeständiges Wetter voraus
Schauer und Gewitter im Süden, Sonnenschein und blauer Himmel im Norden und Osten - die ungleiche Verteilung des Wetters über Deutschland dauert laut dem DWD noch ein paar Tage an. "Auch am Sonntag und zu Beginn der neuen Woche ändert sich nichts Grundlegendes in der Wetterküche", sagt ein Meteorologe.
Das bedeutet: Von Bayern bis in die mittleren Landesteile bilden sich in den nächsten Tagen immer wieder dichte Quellwolken, die für teils kräftige Schauer sorgen. Örtlich kann es den Angaben zufolge sogar Starkregen mit bis zu 15 Litern pro Quadratmeter geben. Im Norden und Osten bleibt es dagegen unter Hochdruckeinfluss meist trocken.