Experte kündigt Hitze-Ende in Franken an: "Temperaturprognosen rutschen nach unten"

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Die Zeit der heißen Spätsommertage scheint vorbei zu sein: Wie der fränkische "Wetterochs" in seiner Vorhersage erklärt, kühlt es in den kommenden Tagen in Franken merklich ab. Zumindest ein Sommerwetter-Bilderbuchtag steht aber noch an.

Wer hohe Temperaturen liebt, sollte den Samstag sinnvoll nutzen - denn es könnte sich um den letzten echten Sommertag des Jahres handeln (bezogen auf Temperatur und Sonnenscheindauer). 

Diesen Schluss legt die aktuelle Wettervorhersage für die Region nahe, die der mittelfränkische Wetterfachmann Stefan Ochs pünktlich zum bevorstehenden Wochenende veröffentlicht hat. Seine Überschrift lautet passenderweise: "Am Samstag noch einmal richtig sommerlich, ab Montag kühles Herbstwetter."

Wetter in Franken: Am Samstag noch einmal sommerlich, ab Montag kühles Herbstwetter

Ochs' Wetterprognose für Franken beginnt mit dem Freitag, 6. September 2024, an dem sich nach kühlem Start die wärmere und trockenere Luft durchsetzt. Am Nachmittag ist es wolking mit zunehmenden Aufheiterungen, nur noch vereinzelt bilden sich Schauer. Maximal werden 24 Grad in Ansbach bis 27 Grad in Bamberg Grad erreicht. Der schwache Wind weht aus wechselnden Richtungen.

Absolute Ausflugsempfehlung gilt für Samstag, 7. September 2024: Laut Ochs sei es sonnig und trocken bei maximal 29 Grad - "vielleicht sogar 30 Grad". 

Mit auffrischenden Westwinden komme am Sonntag (8. September) schon etwas weniger warme Luft nach Franken. "Mal ziehen Wolkenfelder mit vereinzeltem Regen durch, mal scheint die Sonne", kündigt der "Wetterochs" an. Maximal werden 23 bis 25 Grad erreicht.

"Da geht es nun wirklich von einem Extrem ins andere"

Und damit ist laut Ochs das Sommerwetter vorbei: In der nächsten Woche herrsche von Montag bis Freitag kühles Herbstwetter mit zeitweiligen Regenfällen. Nur am Mittwoch gebe es längere Zwischenaufheiterungen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 15 und 20 Grad. Der Westwind frischt gelegentlich etwas auf.

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"Damit sind die Temperaturprognosen für die nächste Woche noch ein Stück nach unten gerutscht", erklärt der Wetterexperte, der am Vortag noch von gemäßigtem Wetter in der kommenden Woche ausgegangen war. "Da geht es nun wirklich von einem Extrem ins andere."

Nachts werde es folglich auch frischer in Franken. In der zweiten Wochenhälfte könnten die Tiefsttemperaturen sogar auf 5 Grad sinken.

Wochenbeginn fällt ins Wasser

Die Vorhersage von Stefan Ochs deckt sich damit mit der vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Der Wochenbeginn fällt nach jetzigem Stand vor allem im Nordosten und im Südosten "ins Wasser", erklärt DWD-Meteorologe Nico Bauer.

Dort trete teils kräftiger schauerartiger Regen auf. Vereinzelt seien anfangs auch noch Gewitter mit Starkregen dabei. Die Temperaturen erreichen nur noch um 20 Grad. Lediglich im Osten ist es noch etwas wärmer. "Der Herbst schickt also schon mal erste Grüße", so Bauer.

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Vorschaubild: © Friso Gentsch/dpa (Symbolbild)