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So wechselhaft wird das Wetter am Sonntag - bevor ein Blitzwinter Franken bibbern lässt


Autor: Redaktion

Franken, Samstag, 29. Januar 2022

Der Deutsche Wetterdienst hat auch für den Sonntag starke Böen und Sturm vorhergesagt. Danach geht es ähnlich ungemütlich weiter. Ganz einig sind sich die Experten bei ihren Prognosen aber nicht.
Ab Montag wird es in Franken wieder winterlich: Auch in tieferen Lagen ist dann Schneefall möglich.


Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt für die kommenden Tage turbulentes Wetter voraus. 

Aktuell gilt eine Warnung vor Sturmböen der Stufe 2 von 4 in mehreren fränkischen Regionen. Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. "Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände", so der DWD.

Wettervorhersage für Franken: Sonne am Sonntag, dann kommt der Schnee zurück

Am Sonntag ist es zwar weiterhin bewölkt, das trübe Wetter wechselt sich aber mit sonnigen Phasen ab. Die Temperaturen erreichen um die +4 Grad. Der Wind dreht auf West, die starken Böen von Samstagnacht halten an, dafür fällt der Regen aber zunächst aus, verspricht der Herzogenauracher Wetterexperte Stefan Ochs.

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Die Prognose des DWD sieht ähnlich aus: Der Wind lasse im Tagesverlauf nach und der restliche Sonntag verlaufe dann überwiegend recht freundlich – bei Höchsttemperaturen zwischen vier und acht Grad. Vereinzelte Schnee- und Regenschauer ziehen laut DWD Richtung Südosten ab.

In der Nacht auf Montag beruhigt sich die Lage vorübergehend. "Der Wind lässt deutlich nach und zeitweise klart es auf", sagt Ochs. Dem steht die Voraussage des DWD entgegen: "In der Nacht zum Montag und am Montag droht dann neues Ungemach", so der Meteorologe. Ein Tief sorge für Regen und Schnee oberhalb von 200 bis 400 Metern im ganzen Land. Dazu wehe vor allem Westen und Südwesten stürmischer Wind.

Windiges Wetter soll bleiben - Schneefall bis in tiefe Lagen 

Das wechselhafte und sehr windige Wetter ändere sich auch in den kommenden Tagen nicht. Immer wieder muss laut DWD auch mit Regenschauern gerechnet werden. Im Osten und Südosten schneie es dazu teilweise bis ins Flachland. Zu Beginn der Woche wird es deutlich kälter mit -1 Grad.

Zwischen 8 und 9 Uhr zieht ein intensives Niederschlagsband durch die Region. Das bedeutet: Schneefall bis in tiefe Lagen. Danach geht es stark bewölkt weiter, mit gelegentlichem Regen und zusätzlichem Schnee in höheren Lagen. Maximal zwischen +1 Grad auf den Jurahöhen und +3 Grad im Regnitztal, lautet Stefan Ochs' Prognose. "In exponierten Lagen treten sogar Sturmböen Beaufort 9 auf."

Lebhaft bleibt der Westwind auch am Dienstag und Mittwoch. Dabei ist es überwiegend bedeckt. Die Niederschläge gehen von Schnee in Regen über. Die Temperaturen steigen langsam von +2 auf +6 Grad.