Wetter in Franken: Hat der Ekel-Sommer bald ein Ende? Experte äußert sich
Autor: Strahinja Bućan
Franken, Montag, 28. Juli 2025
Den Sommer stellt man sich eigentlich ganz anders vor - doch von 30 Grad und Sonnenschein sind wir derzeit ganz weit entfernt. Und so wird es wohl noch eine Zeitlang bleiben.
Sommerlaune kommt in Franken eher nicht auf: In einem Durch regnet es bei kühlen Temperaturen und regelmäßig warnt der Deutsche Wetterdienst vor heftigen Gewittern. Die schlechte Nachricht: So schnell dürfte sich daran nichts ändern. "Über Dänemark bildet sich aktuell ein Zentraltief, an dessen Rand kühle Luft vom nördlichen Nordatlantik zu uns geführt wird", nennt Wetterexperte Stefan Ochs den Grund für die Misere.
So startet die Woche genau so, wie die letzte geendet hat. "Tagsüber ist es dann am Montag stark bewölkt mit relativ häufigen, aber meist nur leichten Regenschauern", so der "Wetterochs" in seiner aktuellen Prognose. Dem stimmt auch der DWD zu, demnach müssen die Menschen im Land weiter mit Regen und Gewittern rechnen.
Ekel-Sommer geht erstmal weiter - wann kommt die Besserung?
Für Dienstag sieht Stefan Ochs keine Veränderung. Der DWD hingegen erwartet nach Tagen des nassen, grauen Wetters jedoch, dass sich die Sonne in Franken öfter mal blicken lässt. Dennoch sind auch hier laut DWD-Prognose vereinzelte Schauer und kurze Gewitter möglich. Warm wird es aber garantiert nicht, die Höchsttemperaturen liegen zum Wochenstart bei maximal 22 Grad Celsius.
Am Mittwoch bringt ein kleines Randtief samt Regengebiet sogar noch kühlere Temperaturen nach Franken. "Die Sonne scheint kaum und maximal nur 18 Grad", so der "Wetterochs". Und so bleibt es voraussichtlich bis Ende der Woche so bleiben, auch wenn das Thermometer auch mal auf 22 Grad hochkrabbeln kann. Insgesamt deutet die Wetterlage "auf ein Anhalten des kühlen Schauerwetters hin".
Doch wann können wir endlich Besserung erwarten? Stefan Ochs ist ganz vorsichtig optimistisch und meint: "Erst für den nächsten Sonntag zeigen die Wettermodelle eine zumindest vorübergehende Besserungstendenz". Doch bis dahin sei es noch lange hin.
sbu mit Material der dpa