Der Wochenstart wird sonnig in Franken. Obwohl es nachts Minusgrade hatte, war die Sonne am Wochenende schon kräftig genug, um zweistellige Plusgrade zu erreichen. Laut dem fränkischen Wetter-Experten Stefan Ochs, auch als "Wetterochs" bekannt, sei dies eine "erstaunliche Leistung der Januar-Sonne".

Am Sonntag habe sich die "außergewöhnlich milde Luftmasse" in Bodennähe mit einer Tageshöchsttemperatur von 10 oder mehr Grad deutlich stärker bemerkbar gemacht, als von den Wettermodellen erwartet. Dem Wetterochs zufolge hätte die Sonne im Sommer zwar "locker 20 Grad aus dieser Luftmasse herausgeholt". Nach Frühtemperaturen von um die minus 5 Grad seien plus 10 Grad aber auch "erstaunlich" gewesen.

Franken-Wetter: Erst sonnig und kalt - dann bewölkt, aber frostfrei

Auch am Montag (29. Januar 2024) herrsche sonniges Hochdruckwetter. Erneut sei es laut Stefan Ochs in der Frühe mit Temperaturen um minus 5 Grad kalt, bevor dann die Sonne die Luft auf 8 Grad (nach Vorhersagen der Wettermodelle) bis 11 Grad (laut der Sonntags-Korrektur) erwärmt.

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In der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch sei es überwiegend bedeckt. Ob es weiter niederschlagsfrei bleibt, ist laut dem Wetterochs ungewiss. Eventuell kann es zu leichtem Nieselregen kommen. In der Nacht soll es um die plus drei Grad, am Tag um plus 10 Grad haben. Im gesamten Zeitraum wehen schwache Winde aus Südost.

Am Donnerstag wandert laut dem Ochs "unser Hoch nach Frankreich" und "wir kommen in eine Westströmung, die immer mehr an Fahrt aufnimmt". Laut dem fränkischen Wetter-Experten ist es bis über das nächste Wochenende hinaus bewölkt. Dabei kann es immer wieder zu vereinzelten Regenfällen kommen. Die Temperaturen bleiben währenddessen hoch  - Ochs spricht von 10 Grad am Tag und 6 Grad in der Nacht.