Der Bauhof fuhr unter anderem neuralgischen Punkte ab, stellte Straßensperrungen und passte diese laufend an den Wasserstand an. Die Kläranlage übernahm die Gesamtkoordination und benachrichtigte betroffene Anwohner. Außerdem wurden die Pegelveränderungen überwacht und die Entwässerungsanlagen gesteuert, um beispielsweise Unterführungen trocken zu halten.
Sinkende Pegel in Haßfurt
Seitens der Feuerwehr waren nur einzelne Maßnahmen nötig. Gemäß Einsatzplan wurde mit dem Kran ein Container mit Betriebsstoffen auf einen Anhänger verladen, um ihn vorsorglich aus der Kläranlage in den höher gelegenen Bauhof zu transportieren. Außerdem ging von der Wasserwacht Sand/Zeil die Anfrage ein, ob deren mobile Wache mit dem Wechselladerfahrzeug in höher gelegenes Gebiet gebracht werden könnte.
Aufgrund der unkritischen Lage in Haßfurt, konnte auch diese Hilfe geleistet werden. Größere Maßnahmen wie die Verteilung von Sandsäcken oder der Aufbau des Hochwasserstegs in Augsfeld wurden glücklicherweise nicht nötig, bilanziert das Presseteam der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Haßfurt.
Am Mittwoch, 27. Dezember, begannen die Pegel wieder zu sinken. Der Schichtbetrieb in Kläranlage und Bauhof werde deshalb voraussichtlich noch bis zum 28. Dezember aufrechterhalten, bis eine endgültige Entspannung der Lage einträfte. In der vorerst letzten Lagebesprechung zogen die Beteiligten über den mehrtägigen Einsatz und die gute, pragmatische Zusammenarbeit ein sehr positives Fazit.
Update am 27.12.2023, 10.05 Uhr: "Rote Bereiche" nur noch in Teilen Oberfrankens
Nach tagelangem Regen hatte sich in Bayern die Hochwasserlage zwischenzeitlich zugespitzt - doch fallen die Wasserstände inzwischen wieder. Eine weitere positive Nachricht: In den kommenden Tagen soll sich die Sonne wieder zeigen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte für Mittwoch und Donnerstag Sonnenschein für Teile Bayerns vorher, insbesondere im Süden soll es freundlich und mild werden. In München und im Alpenvorland rechneten die Meteorologen sogar mit bis zu zwölf Grad. In den nördlichen Mittelgebirgen und bis zur unteren Donau könnte es am Mittwoch noch hochnebelartige Bewölkung geben.
Nur in Teilen Oberfrankens sind au der Karte des Hochwassernachrichtendienstes noch rote Bereiche verzeichnet: Dazu zählen die Landkreise Bamberg, Kronach, Coburg und Lichtenfels. Am Main im Raum Schweinfurt bis Würzburg wird der Scheitel laut HND noch bis Mittwochmittag bei Meldestufe 2 erwartet.
An allen Gewässern im Maineinzugsgebiet fallen die Wasserstände, ebenso an der Fränkischen Saale. Im Einzugsgebiet von Regnitz und Rednitz sollten die Wasserstände laut HND-Vorhersage bis Mittwochmittag wieder unter die Warnschwellen fallen, nur im Oberlauf der Pegnitz in Michelfeld gehen die Wasserstände demnach etwas langsamer zurück.
Update am 26.12.2023, 15.51 Uhr: Hochwasserwelle zieht weiter - HND nennt aktuelle Meldestufen
Die Hochwasserlage in Franken und ganz Bayern entspannt sich nach Angaben des Hochwassernachrichtendienstes (HND) weiter. Auf der Internetseite der Organisation heißt es dazu am Dienstag: "Die Hochwasserwellen laufen in den Gewässern ab, auch an der Donau ab Straubing sind die Scheitel in Meldestufe 3 erreicht. Am Main im Raum Schweinfurt bis Würzburg wird der Scheitel noch bis morgen Mittag bei Meldestufe 2 erwartet."
Meldestufen laut Hochwassernachrichtendienstes
Meldestufe 1:
Stellenweise kleinere Ausuferungen.
Meldestufe 2:
Land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet oder leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen.
Meldestufe 3:
Einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überflutet oder Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen oder vereinzelter Einsatz der Wasser- oder Dammwehr erforderlich.
Meldestufe 4:
Bebaute Gebiete in größerem Umfang überflutet oder Einsatz der Wasser- oder Dammwehr in großem Umfang erforderlich.
Von der der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Volkach im unterfränkischen Landkreis Kitzingen, kam gegen Mittag die Meldung, dass der Höchststand des Hochwasser für heute in den Abendstunden erwartet wird. Aber auch dort bleibt die Lage unkritisch, wie aus Nachfrage von inFranken.de erklärt wird: "Der Scheitel der Hochwasserwelle wird heute am Abend durchlaufen, es ist aber trotzdem entspannt bei uns. Es hat keinerlei Auswirkungen für uns. Morgen gegen Mittag wird es dann Würzburg erreichen."
Die Lage im Überblick laut Angaben vom HND:
- Fränkische Saale: Die Wasserstände gehen weiter zurück, es verbleiben heute noch kleine Ausuferungen, auch am Pegel Wolfsmünster wird am 26. Dezember 2023 die Meldestufe 3 wieder unterschritten.
- Regnitz- und Rednitz-Einzugsgebiet: Die Wasserstände fallen bis morgen (27. Dezember 2023) Mittag wieder unter die Warnschwellen, nur im Oberlauf der Pegnitz in Michelfeld gehen die Wasserstände etwas langsamer zurück.
- Scheitel am Main im Raum Schweinfurt: Knapp bei Meldestufe 2 im Raum Schweinfurt
Für Würzburg morgen Vormittag: Ebenfalls in Meldestufe 2 erwartet (Abschnitt unterhalb kommt es nur mehr lokal zu kleinen Ausuferungen in Meldestufe 1)
Steinbach: Meldestufe 2 voraussichtlich knapp nicht mehr erreicht.
- Nördliche Donauzuflüssen Naab, Regen und Wörnitz: Allerorts fallen die Pegel bei Meldestufe 1 bis 2.
- Altmühl- und Schwarzer Laber: Pegel weisen eine langsam fallende Tendenz in Meldestufe 1 auf.
- Südlich der Donau - Stegen/Ammersee: Pegel weist einen Wasserstand oberhalb der Meldestufe 1 auf.
- Donau ab Straubing: Wasserstände fallen
Update am 25.12.2023, 11.35 Uhr: Stagnierende Pegelstände - außer in Unterfranken
Die Hochwasserlage in Bayern hat sich etwas beruhigt. Der Hochwassernachrichtendienst (HND) spricht nicht mehr von einer angespannten Lage. "Wir werden das weiter beobachten, aber da es keinen maßgeblichen Niederschlagsinput gibt ist relativ absehbar, wie die Hochwasserwellen ablaufen werden", sagte ein Sprecher. Die Überflutungen würden sich nun vor allem an die Unterläufe, wie die Donau, den Oberen Main, dem Regen sowie der Fränkischen Saal verlagern.
In den meisten Gegenden sind die Pegelstände gleichbleibend oder rückläufig, teilten die Polizeipräsidien in Ober- und Mittelfranken und Niederbayern am Montag mit. "Das Hochwasser hat sich ein bisschen eingependelt", sagte ein Sprecher des Präsidiums Oberfranken. In Unterfranken steigen dem dortigen Sprecher zufolge die Pegel allerdings leicht. Es seien bereits einige Parkplätze geräumt worden. Auch in der Oberpfalz sind die Wasserstände der Donau in Regensburg aufgrund des Regens weiterhin hoch.
Franken und Ostbayern sind besonders betroffen vom Hochwasser. Am Wochenende hatten vielerorts Landkreise die Meldestufe 3 des Hochwassernachrichtendienstes (HND) überschritten, vereinzelt auch die Stufe 4. Der HND warnt damit vor Überflutung von einzelnen bebauten Grundstücken beziehungsweise vor Überflutungen im größeren Umfang. Am Sonntagabend meldete der Dienst eine rückläufige Zahl an Pegeln, die die Meldestufen überschreiten. Zwei Flüsse in den oberfränkischen Gemeinden Rödental und Neustadt (Landkreis Coburg) liegen mittlerweile wieder unter der Meldegrenze der Stufe 4.
Update am 24.12.2023, 15.00 Uhr: Ortschaft zu Weihnachten überflutet - Sportheim und Wohnhäuser unter Wasser
Landkreis Lichtenfels - Pegel steigen in Schwürzbitz immer weiter
Am Sonntag (24. Dezember 2023) ist es in Schwürbitz im Kreis Lichtenfels zu starken Überschwemmungen gekommen. Wie News5 berichtet, überschritt der Main am dortigen Messpunkt die Meldestufe 3. Teils stehen Wohnhäuser unter Wasser. Auch ein Sportheim ist überflutet. "Zur Ruhe kommen wir heute wahrscheinlich nicht", sagt Anwohner Wilfried Geiger im Gespräch mit News5. "Wir schauen immer wieder raus, wie weit das Wasser noch gestiegen ist."
Die Hochwasserlage ist nach wie vor extrem angespannt - für den Nachmittag sind weitere Regenfälle für Franken gemeldet. Die Pegel werden wohl mancherorts noch weiter steigen.
In Lichtenfels musste ebenfalls am Sonntag aufgrund des Dauerregens ein Pferdestall evakuiert werden.
Update am 24.12.2023, 10.45 Uhr: Weitere Überschwemmungen und "gefährliche Situation" für junge Autofahrerin
Landkreis Kronach - Bundesstraße überschwemmt
Bereits am Samstagnachmittag, dem 23. Dezember 2023, wurden die Einsatzkräfte im Landkreis Kronach alarmiert. Die Feuerwehr rückte zu einem Einsatz zwischen Wallenfels und Marktrodach aus, weil die Bundesstraße 173 dort vom Starkregen überflutet worden war. Gegen18.30 Uhr machten sie sich auf den Weg. „Ein Wasserzulauf am dortigen Parkplatz war komplett von Geröll, Ästen und Steinen verstopft“, berichtet die Feuerwehr gegenüber News5. Die Wassermassen konnten nicht abfließen, die Bundesstraße war auf einer Länge von 300 Metern überflutet. Die Einsatzkräfte beseitigten das Geröll und reinigten drei Ablaufschächte entlang der Bundesstraße.
Landkreis Rhön-Grabfeld - Parkplatz überschwemmt - junge Autofahrerin gerät in gefährliche Lage
In Heustreu (Lkr. Rhön-Grabfeld) geriet eine 20-jährige Pkw-Fahrerin am Samstagabend in eine gefährliche Situation, als sie trotz Sperrung eine überflutete Straße befahren hat. Gegen 22.00 Uhr fuhr die junge Frau in die überflutete Vorstraße am Ortsausgang von Heustreu und blieb mit ihrem Fahrzeug im Wasser stecken. Der Motor versagte aufgrund des eindringenden Wassers. Nachdem die junge Frau die Gefahr erkannt hatte, setzte sie sofort einen Notruf ab. Die freiwillige Feuerwehr Heustreu reagierte sofort, schob das Fahrzeug sicher aus dem Wasser und brachte die Fahrerin unverletzt an Land.
Die Polizei erinnert daran, Warnungen und Absperrungen während extremen Wetterbedingungen zu beachten, um Unfälle und potenziell lebensbedrohliche Situationen zu vermeiden.
Noch am Samstagabend kam es zudem durch den andauernden Regen zu einer Überschwemmung des Parkplatzes an der Streuwiese in Mellrichstadt im Landkreis Rhön-Grabfeld. Durch die Polizei wurden anschließend die Halter mehrerer dort geparkter Fahrzeuge darüber in Kenntnis gesetzt, diese brachten ihre Fahrzeuge daraufhin zu einem nahegelegenen Parkplatz in Sicherheit. Lediglich bei einem Fahrzeug war es den eingesetzten Kräften nicht möglich einen Verantwortlichen zu erreichen, weshalb der Pkw aufgrund des ansteigenden Wasserpegels durch einen hinzugezogenen Abschleppdienst umgesetzt wurde.
Landkreis Würzburg - Main tritt über die Ufer
Der anhaltende Regen führte am Sonntag, dem 24. Dezember 2023, in Unterfranken zu Überschwemmungen. In Eibelstadt (Landkreis Würzburg) trat der Main nach ersten Informationen von News5 über die Ufer und überflutete Wiesen und Spazierwege.
Des Weiteren meldet die Polizeiinspektion Haßfurt, dass der Parkplatz Gries in Haßfurt aufgrund des Hochwassers geräumt wird. Außerdem meldet das Landratsamt Lichtenfels, dass die zwei Kreisstraßen Wiesen - Döringstadt (LIF 7) und Wiesen - Unterzettlitz (LIF 20) derzeit nicht befahrbar sind.
Weitere Niederschläge erwartet - Überschwemmungen an Weihnachten wahrscheinlich
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert gerade für den Norden Frankens ergiebige Niederschläge, die bis Heiligabend Mengen von 30-40 mm erreichen können. Die Maximalmengen von bis zu 100 mm werden laut der letzten Vorhersagen vor allem am Frankenwald, Fichtelgebirge, Frankenalb und im Regnitzgebiet erreicht. Die räumliche Verteilung und die Menge des Niederschlages kann aufgrund der anstehenden Sturmlage aktuell aber noch variieren.
Die Niederschläge der vergangenen Nacht haben die Pegel nördlich der Donau bereits kräftig ansteigen lassen, insbesondere das nördliche Oberfranken ist auch schon von Meldestufe 3 betroffen. Das Hochwasser entwickelt sich bis Sonntag weiter. Im Maineinzugsgebiet führen zahlreiche Pegel im oberen Maineinzugsgebiet bereits Hochwasser. Erste Scheitel sind heute zwar teilweise erreicht, das Hochwasser wird sich aber fortsetzen. In Mittelfranken zeigen bisher nur die westlichen Einzugsgebiete Ausuferungen an den Oberläufen von Wörnitz, Altmühl und Fränkischer Rezat bei Meldestufe 1 bis 2, ebenso der Oberlauf der Pegnitz.
Im Verlauf der Nacht und des Samstags wird sich das Hochwasser im Maineinzugsgebiet ausweiten und es werden verbreitet für ganz Mittelfranken und dann auch die südlichen Einzugsgebiete in Oberfranken Ausuferungen erwartet. Die kurzzeitige Regenpause am Freitag kann so nur kurzzeitig zu einem Stagnieren oder Sinken der Pegelstände führen. Folgende Pegelstände werden nach aktuellen Vorhersagen der Hochwasservorhersagezentrale erwartet bzw. sind bereits erreicht:
Landkreis Forchheim - Aisch und Wiesent besonders betroffen
Laut dem bayerischen Hochwassernachrichtendienst (HND) drohen im Landkreis Forchheim vor allem ab Samstag zahlreiche Pegel einen kritischen Wert zu überschreiten. Die Aisch erreicht wohl in der Nacht auf Samstag zunächst Meldestufe 1. Es ist mit einem weiteren Anstieg über das kommende Wochenende bis in die Meldestufe 2 evtl. 3 zu rechnen.
An der Regnitz soll der Pegel am Samstag (23. Dezember) die Meldestufe 1 erreichen. Es ist mit einem weiteren Anstieg über das kommende Wochenende bis in die Meldestufe 2 zu rechnen. Auch die Wiesent soll über das kommende Wochenende Meldestufe 3 erreichen. Auch kleinere Gewässer können über die Ufer treten.
Landkreis Bayreuth - Pegel am Weißen Main steigt
Am Weißen Main wurde bei Bad Berneck bereits am Donnerstag Meldestufe 3 erreicht. Nach einer zeitweisen Entspannung am Freitag drohen hier weitere Überschwemmungen, sodass von einer Verschärfung der Hochwasserlage auszugehen ist. Auch an kleineren Gewässern kann es zu Ausuferungen kommen.
Landkreise Bamberg, Lichtenfels und Coburg - Itz und Main stark angestiegen
Die kurzzeitige Regenpause am Freitag kann zu einem Stagnieren oder Sinken der Pegelstände im Landkreis Bamberg führen. Jedoch sind die Pegelstände aufgrund der bereits gefallenen hohen Niederschlagsmengen deutlich angestiegen und der am Wochenende ergiebige Niederschlag ließ die Pegel erneut deutlich ansteigen.
Der Pegel der Itz steigt an. Bei Schönstädt und Coburg erreicht die Itz wohl Meldestufe 3, bei Schenkenau kann an Weihnachten auch die höchste Warnstufe 4 erreicht werden. Bei Busendorf im Kreis Bamberg ist der Fluss bereits jetzt massiv über die Ufer getreten und hat mehrere Felder überflutet. Auch hier dürfte sich die Lage über die Feiertage noch verschärfen.
Diashows:
Am Main (Schwübitz) soll Meldestufe 3 voraussichtlich am 24.12. erreicht werden. In Kemmern erreicht der Main im Laufe des Freitages die Meldestufe 1. Es ist mit einem deutlichen weiteren Anstieg über das kommende Wochenende bis in die Meldestufe 3 zu rechnen. Die Meldestufe 3 soll voraussichtlich in der Nacht von Sonntag (24.12.) auf Montag (25.12.) erreicht werden. Auch der Pegel in Trunstadt könnte über das kommende Wochenende Meldestufe 2 erreichen. Meldestufe 1 und 2 werden auch an der Rauhen Ebrach und der Baunach erreicht. Auch kleinere Gewässer können über die Ufer treten.
Hochwasseralarm gibt es vor allem in den Landkreisen Lichtenfels und Coburg. Hier kann laut HND nicht ausgeschlossen werden, dass es zu erheblichen Überschwemmungen auch in bebauten Gebieten kommen kann. Am ersten Weihnachtsfeiertag war unter anderem die Ortschaft Niederau bei Ebensfeld (Kreis Lichtenfels) von der Außenwelt abgeschnitten - der Main flutete dort die einzige Zufahrtsstraße.
Die Steinach bei Fürth am Berg hat die Meldestufe 3 bereits erreicht. Es ist mit einem weiteren Anstieg über das kommende Wochenende zu rechnen. Ein Anstieg bis in die Meldestufe 4 kann aktuell nicht ausgeschlossen werden. Der Main kann bei Mainleus und Schwürbitz im Laufe des Wochenendes Meldestufe 3 erreichen. Die Rodach ist bereits bei Meldestufe 2. Auch hier droht ein weiterer Anstieg des Wasserpegels.
Die Sulzbach wird bei Kösfeld am kommenden Wochenende bis in die Meldestufen 2 evtl. 3 ansteigen, die Röden kann bei Mönchröden am 24. Dezember sogar die höchste Meldestufe erreichen.
Landkreis Kronach
Auch im Landkreis Kornach ist es schon am Freitag zu Hochwasserschäden gekommen. So ist in Hasslach bei Kronach ist ein Bahndamm gebrochen - die Wassermassen fluteten daraufhin die B89. Wie die Nachrichtenagentur News5 berichtet, musste das THW die Lage mit Pumpen und einem Bagger in den Griff bekommen. Bahnverkehr musste einseitig eingestellt werden.
Diashows:
Lage in anderen Regionen in Franken
Der HND sieht in fast allen Regionen Frankens eine gefährliche Hochwasserlage. Besonders betroffen sind aber die Landkreise in Oberfranken und im Norden Unterfrankens. Einen Überblick über die Pegel der Flüsse und die aktuelle Warnlage bietet der HND auf seiner Internetseite.