Bibber-Nächte und Sonnen-Tage - so wird das Wetter zu den Eisheiligen
Autor: Alexander Milesevic
Franken, Freitag, 09. Mai 2025
Es könnte nochmals frostig in Franken werden - zumindest in ungünstigen Lagen. Deutlich milder sind die Prognosen für die Höchsttemperaturen an den Eisheiligen. Dabei sollte es nicht an Sonnenschein mangeln.
Dominante Hochdruckgebiete zwischen Schottland und Dänemark prägen in den kommenden zehn Tagen laut des Experten Stefan Ochs ("Wetterochs") das Wetter in Franken. Die Tageszeiten werden überwiegend von heiterem Himmel begleitet, nur gelegentlich ziehen einige Wolken auf. Niederschläge sind im gesamten Zeitraum nicht zu erwarten.
Der aus östlicher Richtung wehende Wind frischt tagsüber in Böen auf und erreicht vereinzelt sogar starke Intensität. Die Luftmassen nordeuropäischen Ursprungs sorgen für tagelang trockene Bedingungen, wobei die Taupunkte um den Gefrierpunkt schwanken.
Wetter in Franken: Leichter Temperaturanstieg zum Wochenende
Die Tageshöchstwerte werden bis zum Muttertag (Sonntag, 11. Mai 2025) moderat ansteigen - von knapp unter 20 Grad auf Werte leicht darüber. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am ersten Tag der Eisheiligen sogar bis zu 24 Grad am Untermain. Mit Beginn der neuen Woche sollen die Temperaturen allerdings leicht um etwa 1-2 Grad zurückgehen. Am wärmsten bleibt es dabei zunächst weiterhin am Untermain, wo am Montag noch bis zu 23 Grad erreicht werden könnten.
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In der zweiten Wochenhälfte wird die Temperaturspanne mit möglichen Höchstwerten zwischen 16 und 22 Grad deutlich größer als an den Tagen zuvor. Die Wetterprognose bleibt insgesamt stabil, ohne Anzeichen für Niederschläge oder signifikante Wetteränderungen.
In den klaren Nächten kann es jedoch noch ziemlich kalt werden. Die niedrigsten Temperaturen werden von Freitag auf Samstag (9./10. Mai 2025) erreicht, wobei in ungünstigen Lagen sogar Minusgrade von bis zu -2 Grad in Bodennähe möglich sind. Mit Minima von 6 Grad liegen die Temperaturen nur westlich des Spessarts deutlich über dem Gefrierpunkt. "Ungünstige Lagen sind Senken und Täler außerhalb der Städte", erklärt Stefan Ochs. "Wer auf einem Hügel oder in der Stadt wohnt, sollte keinen Frost zu befürchten haben."