Goofy-Challenge erreicht Franken: Polizei warnt vor Selbstmord-Falschmeldung
Autor: Redaktion
Franken, Sonntag, 19. Juli 2020
Auf WhatsApp, Instagram und TikTok verbreitet sich ein ernstzunehmender neuer Kettenbrief. Ein gruselig aussehender Goofy treibt dort sein Unwesen. Was es mit Jonathan Galindo auf sich hat und warum nun auch die Polizei in Franken davor warnt - inFranken.de klärt auf.
- Die gefährliche "Goofy-Challenge" kursiert derzeit im Netz.
- Sie verbreitet sich unter anderem als WhatsApp-Kettenbrief.
- Auch auf TikTok verbreitet sich die Challenge.
- Mehrere Behörden warnen nun davor - aber auch vor Falschmeldungen.
Aktuell verbreitet sich die sogenannte "Goofy-Challenge" per Kettenbrief im Internet. Unter anderem wird diese via WhatsApp verschickt, insbesondere in Gruppen geteilt. Die Behörden warnen davor.
Update vom 21.07.2020: Fränkische Polizei warnt vor Goofy-Challenge
Erst kürzlich hat das "Bayerische Landeskriminalamt (LKA)" vor gefährlichen "Challenges" im Internet gewarnt: "Gefährliche Challenges kursieren immer wieder im Internet. Der Umgang mit ihnen und die mediale Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen stellt regelmäßig eine Herausforderung dar", hieß es in einem Statement.
Nun greift auch die Polizei Unterfranken diese Warnung auf - mit einem aktuellen Bezug. Im Raum Aschaffenburg kursiert derzeit die Falschmeldung, dass sich dort bereits fünf Kinder aufgrund der "Goofy-Challenge" das Leben genommen hätten.
Wichtig: Dabei handelt es sich um reine Panikmache, um Eltern und Kinder zu verunsichern.
In der Falschmeldung heißt es unter anderem: "Passt auf eure Kinder auf, in Aschaffenburg haben bisher 5 Kinder Selbstmord begangen...es stimmt wirklich...teilt es...jeder muss informiert sein."
Die Polizei betont: "Es handelt sich hierbei um eine Falschmeldung! Bitte teilt sie nicht und gebt den Verfassern keine Plattform!"