Kaum hat die Schule wieder angefangen, sind die oftmals noch jungen Klimaschutzaktivisten von Fridays for Future wieder aktiv: Am Freitag wollen sie so viele Menschen wie möglich auf Bayerns Straßen bringen, um für echten Klimaschutz statt Greenwashing zu demonstrieren.
Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future ruft im Rahmen eines internationalen Protesttages auch in zahlreichen Städten und Gemeinden Bayerns für diesen Freitag zu Demonstrationen auf. "Wir befinden uns mitten in der Klimakrise. Deswegen müssen wir jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas, brauchen eine echte Verkehrswende und einen Aufbruch auf allen Ebenen", heißt es zur Begründung des "globalen Klimastreiks".
"Ständig wird uns Klimaschutz versprochen, dann aber Klimapolitik gemacht, die ihren Namen nicht verdient", argumentierte auch Ronja Hofmann von der Ortsgruppe München. Doch nicht nur in der Landeshauptstadt, sondern auch in Franken hat die Initiative zu Protesten aufgerufen. In folgenden Städten sind Demos angekündigt:
- Oberfranken
- Bamberg, 13:00 Uhr, Bahnhofsvorplatz
- Bayreuth, 17:00 Uhr, Ehrenhof
- Coburg, 13:00 Uhr, Albertsplatz
- Forchheim, 14:00 Uhr, Le-Perreux Park
- Hof, 16:30 Uhr, Platz vor der Sophienschule
- Selb, 14:00 Uhr, Parkplatz am Hallenbad
- Mittelfranken
- Ansbach, 18:00 Uhr, Martin-Luther-Platz
- Dinkelsbühl, 14:00 Uhr, Marktplatz Dinkelsbühl (vor St. Georgs Kirche)
- Erlangen, 11:30 Uhr
- Fürth, 16:00 Uhr, Dreiherrenbrunnen
- Herzogenaurach, 13:30 Uhr, Marktplatz
- Nürnberg, 14:00 Uhr, Wöhrder Wiese
- Unterfranken
- Aschaffenburg, 15:30 Uhr, Schlossplatz
- Bad Neustadt an der Saale, 14:00 Uhr
- Mellrichstadt, 14:00 Uhr, Marktplatz
- Volkach, 15:00 Uhr, Oberer Markt
- Würzburg, 15:00 Uhr, Hauptbahnhof
- Zell am Main, 12:45 Uhr, Kloster Oberzell
In München werden die oft noch jungen Aktivisten von den Sportfreunden Stiller unterstützt. "Wir haben keine Zeit mehr zu verschwenden. Das Klima ändert sich, jegliches Zögern wird den Preis für zukünftiges Handeln nach oben treiben", lässt sich die beliebte Band zitieren. "Wir sollten endlich wieder lernen, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, um daraus strategische Entscheidungen abzuleiten."
Mir ist es immer noch ein Rätsel wieso man sich so über diese Demonstrationen aufregen kann?!?
Beginnend mit haltlosen Vermutungen dass man in den Urlaub geflogen sei oder dem SUV im Schwimmbad war…
Man sollte doch eher dankbar dafür sein, dass sich wenigstens die „jungen“ für die Umwelt einsetzen. Erst wird gejammert dass sich die jungen Generationen für nichts interessieren, wenn sie es dann machen, passt es wieder keinem. Vielleicht liegt es daran dass man bei manchen Forderungen selbst in seinen Freiheiten betroffen ist?
Oder gehört man eher zu den Schwurbler-Fraktionen die auf Fakten nichts geben und lieber in ihrer Flat-Earth-Blase schweben?
Frisch vom Urlaub mit dem Ferienflieger zurück muß das Leben unbedingt eingeschränkt werden, natürlich nur bei den Anderen.
Wie gelangt ihr denn überhaupt in die Städte zum Protest, doch sicher nicht mit dem ÖPNV oder gar mit dem Fahrrad ???????????????????????
Seltsam, in den Ferien hat keiner demonstriert.
In den Ferien fliegen die in den Urlaub und lassen sich von den Eltern im SUV ins Freibad fahren. Nach den Ferien wird Freitags die Schule geschwänzt und 4 Tage Woche gemacht.