In Franken ist es auch am Freitag regnerisch. Der DWD warnt vor starken Gewittern am Nachmittag. Stellenweise drohen Überschwemmungen.
Auch am Freitag (28. Juni 2024) drohen in Teilen Franken große Niederschlagsmengen. Der Deutsche Wetterdienst warnt auch am Nachmittag vor starkem Gewitter (Stufe 2 von 4).
Es bestehe außerdem Gefahr durch: Blitzschlag, umstürzende Bäume und herabstürzende Gegenstände. Vereinzelt kann es zu raschen Überflutungen von Straßen und Unterführungen kommen - wie am Donnerstag in einer berüchtigten Unterführung in Nürnberg. Auch Aquaplaning und Hagelschlag ist möglich. Wie weit ist das Gewitter noch entfernt? Erst siehst du den Blitz, dann hörst du den Donner. Und mithilfe einer einfachen Formel kannst du berechnen, wie nah das Gewitter schon ist und ob es zu dir hin- oder wegzieht.
DWD warnt vor starkem Gewitter
Aktuell besteht erhöhte Gewittergefahr in Teilen Oberfrankens und Mittelfrankens. Unterfranken scheint es für den Moment überstanden zu haben.
Der DWD warnt in folgenden fränkischen Regionen vor starken Gewittern (Stand: 15.25 Uhr):
Kreis und Stadt Ansbach
Kreis und Stadt Bayreuth
Stadt Erlangen
Kreis Erlangen-Höchstadt
Kreis und Stadt Fürth
Kreis Forchheim
Kreis und Stadt Hof
Kreis Kronach
Kreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Kreis Nürnberger Land
Kreis Roth
Kreis Weißenburg-Gunzenhausen
Der DWD gibt folgende Handlungsempfehlungen:
Aufenthalt im Freien vermeiden oder Schutz suchen (zum Beispiel in Gebäuden)
Gewässer meiden
Gerüste und freistehende Objekte (zum Beispiel Leinwände und Bühnen) sichern
Zelte und Abdeckungen befestigen, wenn möglich, rechtzeitig abbauen
im Freien auf herabfallende Gegenstände (zum Beispiel große Äste, Dachziegel) achten und gegebenenfalls Schutz suchen
Verhalten im Straßenverkehr anpassen
überflutete und gefährdete Abschnitte (wie Unterführungen) meiden
Die Unwetter am Nachmittag hatte der mittelfränkische Wetter-Experte Stefan Ochs aus Herzogenaurach in seiner aktuellen Vorhersage prophezeit - in der er auch eine düstere Sommer-Prognose gibt. "Falls Schauer und Gewitter auftreten sollten, dann vor allem nachmittags und eher im Süden (südlich von Forchheim), weil an der Front doch etwas trockenere Luft einsickert", so Ochs.
Bereits am Donnerstag (27. Juni 2024) wüteten heftige Unwetter mit Starkregen über weiten Teilen Frankens. Vielerorts wurden binnen kürzester Zeit Straßen und Keller geflutet. In Oberfranken kam es aufgrund von Blitzeinschlägen zu zwei Großbränden.
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