DWD erneuert Warnung für den Abend: Starke Gewitter in Franken möglich - Platzregen und Blitzschlag drohen
Autor: Redaktion
Franken, Montag, 27. Juni 2022
Schon der Montagmorgen (27. Juni 2022) startete in vielen Teilen Frankens ungemütlich. Am Abend erneuerte der DWD seine Warnung. In zahlreichen Landkreisen und Städten kann es zu starken Gewittern kommen.
Starke Gewitter ziehen am Montagabend (27. Juni 2022) über Franken: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte bereits für den frühen Montagmorgen Unwetterwarnungen veröffentlicht, nun sollen Blitz, Donner und Regen zurückkehren. Für den Abend hat der DWD seine Warnung erneuert.
"Schwülwarm und gewittrig" sieht der Start in die neue Woche aus, wenn es nach den Prognosen des DWD geht. Neben Temperaturen bis 36 Grad am Montag in der Osthälfte sind auch immer wieder unwetterartige Schauer und Gewitter möglich, wie eine DWD-Expertin sagt. "Der Schwerpunkt bei den Unwettern liegt auf dem Starkregen."
Starke Gewitter ziehen über Franken
Die aktuellen Unwetterwarnungen gelten für einzelne Regionen, der DWD weist aber auf mögliche Gefahren hin: Örtlich kann es zu Blitzeinschlägen kommen, bei denen Lebensgefahr besteht. Bei starkem Unwetter können auch Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Dies entspricht der Warnstufe 2 von 4.
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Wer draußen unterwegs ist, sollte besonders Acht geben, nicht von herabstürzenden Ästen, Ziegeln oder anderen Gegenständen getroffen zu werden. Der auftretende Platzregen kann zudem Verkehrsbehinderungen auslösen.
Die aktuellen Warnungen vor starkem Gewitter gelten für:
- Stadt und Kreis Ansbach
- Stadt und Kreis Bamberg
- Stadt und Kreis Coburg
- Kreis Neustadt a.d. Aisch - Bad Windsheim
- Kreis Erlangen-Höchstadt
- Stadt und Kreis Hof
- Kreis Forchheim
- Stadt und Kreis Fürth
- Kreis Kronach
- Kreis Kulmbach
- Kreis Lichtenfels
- Kreis Nürnberger Land
- Kreis Weißenburg-Gunzenhausen
- Kreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge
- Stadt und Kreis Würzburg
Schwere Gewitter: Erdrutsche und Überflutungen möglich
Für die Kreise Roth und Weißenburg-Gunzenhausen hatte der DWD am Montagabend zwischenzeitlich Warnungen vor schwerem Gewitter (Stufe 3 von 4) herausgegeben. Bei schweren Gewittern können zusätzlich zu den bereits beschriebenen Gefahren Überflutungen von Kellern und Straßen sowie örtliche Überschwemmungen an Bächen und kleinen Flüssen auftreten. Außerdem können Erdrutsche auftreten. Die Warnungen wurden inzwischen (Stand 20.50 Uhr) wieder aufgehoben. Stand 21.59 Uhr galt eine Warnung vor schwerem Gewitter für folgende Regionen: