Die Staatsstraße 2260 nach Wolfsberg ist bis zum 8. Main dicht. Die Kosten liegen bei 550 000 Euro. Umleitungen sind ausgeschildert.
Nachdem der Termin mehrmals verschoben wurde, haben jetzt die Straßenerneuerungsarbeiten auf der Staatsstraße 2260 zwischen Hammerbühl und Wolfsberg begonnen. Deshalb gilt seit Montag dieser Woche bis 8. Mai 2015 eine Totalsperrung der Straße.
Die ausführende Firma Schulz aus Amberg mit Niederlassung in Buttenheim ließ schweres Gerät auffahren und begann mit dem Abfräsen der Straße. Im Beisein von Bürgermeister Markus Grüner aus Obertrubach erläuterte Peter Deckert von der örtlichen Bauleitung des Staatlichen Straßenbauamtes vor Ort nähere Details. Auf einer Länge von 3,3 Kilometern und einer durchschnittlichen Fahrbahnbreite von 6,5 Metern wird die Teerdecke erneuert. Im ersten Teil von Hammerbühl beginnend gilt dies auf 1,8 Kilometern auch für den Unterbau.
Beim Rest bis Wolfsberg wird nur die Oberfläche abgefräst und die Teerdecke neu aufgebracht. Bereits eingebaut wurde ein Fahrbahnteiler an der Abzweigung nach Hammerbühl von Egloffstein kommend, dazu eine Querungshilfe bei Untertrubach. Beides kostet 20 000 Euro. Zwischen diesen beiden Punkten erneuerten die Arbeiter bereits das Amphibienleitsystem und zwei Durchlässe für insgesamt 35 000 Euro. Zudem verfugten sie auf 1000 Metern Länge die Rinne mit Fertigzementmörtel. Umleitungen sind ausgeschildert über Dörfles oder Geschwand beziehungsweise über die B2 Gräfenberg-Egloffstein. Insgesamt nimmt der Staat für die Strecke 550 000 Euro in die Hand. Ab 5. Mai soll auch die Zufahrt nach Untertrubach über Hammerbühl und die Verbindungsstraße Haselstauden wieder möglich sein.