Die Umwelt sei den Festival-Machern sehr wichtig. "Deshalb gibt es auf dem Festival auch nur vegetarische und vegane Gerichte", sagt Bischoff. Chili sin Carne, Pommes oder Sandwiches aus Pitabrot - alle Gerichte werden selbst hergestellt "mit Produkten aus der Region", erklärt Bischoff.
Viel Arbeit bis zur Eröffnung des Festivals in Dormitz
Doch bis das Essen oder das regionale Bier über die Theken gereicht wird, müssen die vielen Helfer noch einiges leisten. "Es fehlen noch Sitzgelgenheiten, wie eine Hollywoodschaukel." An der Schwabach werde noch ein Barfußpfad und ein 5-Seidla-Weg entstehen.
"Im Moment ist alles noch so halb fertig", beschreibt Bischoff, "weswegen wir jetzt beinahe jeden Tag von neun bis neun Uhr arbeiten". Bis auf Sonntag - da ist Ruhetag.
Kommende Woche stehen noch schweißtreibende Arbeiten an: Zwei Zelte aufstellen und die gesamte Elektronik verlegen. "Allein dafür rechne ich mit zwei bis drei Tagen", sagt der Veranstaltungstechniker Bischoff.
Bis dahin werden mehr als zehn Tonnen Holz verbaut sein. "Das Baumhaus bleibt übrigens auch nach dem Festival auf dem Gelände", erzählt Bischoff. Das sei die Bezahlung der Pacht für das Gelände. "Wir hübschen den Platz auf." Ab Freitag können die Besucher das Festivalgelände bestaunen.
Wann gibt's was?
Donnerstag, 23. Mai: Grillen mit den Dormitzer Anwohnern
Freitag, 24. Mai: Am Abend ist der offizielle Start des Festivals.
Samstag, 25. Mai: Die Musik beginnt bereits am Mittag. Dazu gibt es einige Workshops.
Sonntag, 26. Mai: Weißwurstfrühstück