Siemens-Mitarbeiterfest in Forchheim bringt über 21.000 Euro an Spenden

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Michael Burkard von der Lebenshilfe stellte sich im "Experience-Center" für eine Demonstration durch Patrick Rosti zur Verfügung. Foto: Pauline Lindner
Michael Burkard von der Lebenshilfe stellte sich im "Experience-Center" für eine Demonstration durch Patrick Rosti zur Verfügung. Foto: Pauline Lindner
Die Spendenübergabe (v. l.): Standortleiter Carsten Bertram, Christine Dorsch und Flora Heinlein vom Hospizverein, Christine Träg und Pai Gohla von der Elterninitiative und Wolfgang Badura und Michael Burkard von der Lebenshilfe Foto: Pauline Lindner
Die Spendenübergabe (v. l.): Standortleiter Carsten Bertram, Christine Dorsch und Flora Heinlein vom Hospizverein, Christine Träg und Pai Gohla von der Elterninitiative und Wolfgang Badura und Michael Burkard von der Lebenshilfe   Foto: Pauline Lindner
 

Das Sommerfest von Siemens-Healthineers in Forchheim mit 5000 Besuchern war ein voller Erfolg: 21.384 Euro für wohltätige Zwecke kamen zusammen.

Zu je einem Drittel kommt die Summe der Elterninitiative krebskranker Kinder Erlangen, der Lebenshilfe Forchheim und dem Hospizverein für den Landkreis Forchheim zugute. Standortleiter Carsten Bertram überreichte im "Experience-Center" den Vertretern der wohltätigen Organisationen entsprechende Schecks. Alle drei werden zum zweiten Mal bedacht. Flora Heinlein vom Hospizverein berichtete, dass der Geldbetrag des Vorjahres für das Equipment des Schulungsraums verwendet wurde. Die diesjährige Spende fließt in die Schulung und Ausstattung der dritten Koordinatorin der Palliativdienste.

Die Elterninitiative, so deren Sprecherin Pia Gohla, finanzierte im vergangenen Jahr eine Musiktherapeutin, die die erkrankten Kinder auf der Klinikstation besucht. Heuer ermöglicht die Spende die Fortführung eines Musterprojekts: Junge Erwachsene, die ihre Krebserkrankung schon einige Zeit überwunden haben, stehen genesenden Kindern als Mentoren zur Seite, insbesondere bei den Freizeiten der Initiative.

Die Lebenshilfe wendete 2018 die Spende zur Modernisierung von Therapieräumen, insbesondere des Snoozle-Raums, auf, berichtete Geschäftsführer Wolfgang Badura. Dieses Jahr wandert sie in eine Kooperation mit Burg Feuerstein und der Offenen Behindertenarbeit (Oba) Forchheim. So können zwölf schwer behinderte Rollstuhlfahrer an Freizeiten mit im weitesten Sinn landwirtschaftlicher Betätigung auf der Burg teilnehmen.

"Es ist wirklich was Gutes, was Schönes, was mit diesem Geld gemacht wird", dankte Bertram den Empfängern. Da Siemens-Healthineers im Bereich Gesundheit unterwegs ist, "sind das auch wichtige Projekte für uns". Bertram sicherte für das nächste Sommerfest mehr Informationen über die unterstützten Projekte am Chip-Verkaufsstand zu. Auf großes Interesse bei den Gästen stieß die Führung von Patrick Rosti durch das Produktportfolio mit unterschiedlichen bildgebenden Geräten und Laboren, wie es auch Kunden und Investoren vorgestellt wird.