16 000 Euro sind in die Hand genommen worden, um den Kindergarten von St. Anna zu sanieren.
Drei Wünsche gab Pastoralreferent Georg Zametzer den Kindern des Kindergartens St. Anna mit der goldenen Schaufel auf den Weg, bevor er den neuen Sand- und Wasserspielplatz zum Spielen freigab: Sie sollen schöne Dinge bauen, andere Kinder dabei mitbauen und teilhaben lassen und sich immer aufs Neue versöhnen, wenn es denn einmal Streit geben sollte.
Die Kinder selbst hatten sich rund um den Sandplatz aufgereiht und sangen voller Begeisterung "Ist das ein schöner Tag".
Genügend Sand geschippt
"Unser Traum von einem wunderbaren Sandkasten ist Wirklichkeit geworden", freute sich Heike Jaufmann, die Leiterin des Kindergartens. Gemeinsam mit dem Elternbeirat, allen voran Birgit Wilfling und Anne Jäger, hatten die Kindergärtnerinnen Angebote eingeholt, Ideen gewälzt und schlussendlich auch genügend Sand geschippt.
"Der ganze Spielplatz war schon gut in die Jahre gekommen", erinnert sich Anne Jäger. Einige Spielgeräte mussten sogar gesperrt werden, weil sie nicht mehr sicher waren.
Jürgen Freiberger von der Firma Holz- und Spielplatzbau Freiberger aus Bamberg entwickelte den Wasserspielplatz, der jetzt einzigartig den Sandspielplatz ergänzt. Gut 16 000 Euro hat die Sanierung unterm Strich gekostet, berichtet Jaufmann. Das Erzbischöfliche Ordinariat hat ebenso einen Zuschuss zugesagt wie die Kirchenstiftung und die Stadt
Forchheim. Darüber schießt auch der Förderverein des Kindergartens Geld für die Arbeiten zu. Weil alles leichter gelingt, wenn alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten, sangen die Kinder das Lied "Hand in Hand" zum Dank, schließlich können sie jetzt im wohl schönsten Sandkasten von Forchheim spielen.