Auch während des Baus einer dritten Fahrspur auf der Autobahn 73 zwischen Forchheim und Baiersdorf wird die Anschlussstelle Forchheim-Süd in Richtung Bamberg offen gehalten. In vier Wochen wird die neue Rampe für eine provisorische Ausfahrt benötigt.
Zwischen der Autobahn-Ausfahrt Forchheim-Süd und der Auffahrt nach Bamberg wird seit Tagen gebaggert und planiert. Auf der dreieckigen Fläche entsteht eine provisorische Ausfahrt.
Die wird etwa in vier Wochen benötigt, wenn die Autobahndirektion Nordbayern die Vorarbeiten für den Ausbau des Standstreifens südlich von Forchheim abgeschlossen hat und mit dem Bau einer dritten Fahrspur beginnt. Dabei werden die Seitenstreifen zwischen den Anschlussstellen Forchheim-Süd und Baiersdorf-Nord ausgebaut.
Um den Verkehr zwischen den Anschlussstellen Forchheim-Nord und Forchheim-Süd nicht noch zusätzlich zu hemmen, werde jetzt eine provisorische Abfahrt gebaut, sagt Michael Probst. Er ist bei der Dienststelle Bayreuth der Autobahndirektion Nordbayern für die Planung und das Bauen dieses Projektes zuständig.
"In vier Wochen beginnt die nächste Bauphase", kündigt Probst an, "dann ist die normale Ausfahrt gesperrt". Um den Autofahrern einen Umweg über die Ausfahrt Forchheim-Nord zu ersparen, werde der Verkehr über die "neue Rampe" laufen. "So halten wir die Anschlussstelle offen", sagt Michael Probst. "A bissl ein Aufwand" sei das zwar, meint der Bau-Experte aus Bayreuth, "aber wir wollen die Belastungen so gering halten wie möglich, sie werden ohnehin noch groß genug sein".
Die provisorische Rampe an der Ausfahrt Forchheim-Süd wird noch in diesem Jahr wieder zurückgebaut. Denn bis Oktober oder November will die Autobahndirektion Nordbayern den Bau der dritten Fahrspuren südlich von Forchheim abgeschlossen haben.
