Im Neujahrsempfang der Gemeinde Pinzberg ist die neue Schulleiterin der Grundschule Pinzberg, Barbara Groh-Eberle, vorgestellt worden.
Bürgermeister Reinhardt Seeber (CSU/BB) nahm den Neujahrsempfang der Gemeinde
Pinzberg im Vereinshaus in Dobenreuth zum Anlass, die neue Schulleiterin der Grundschule Pinzberg, Barbara Groh-Eberle, willkommen zu heißen und kurz vorzustellen. Sie hat nach dem Ausscheiden von Ulrich Raab mit dem Schuljahr 2017/18 die Verantwortung der kleinen Landschule übernommen.
Groh-Eberle unterrichtete vorher 14 Jahre an der Martinsschule in Forchheim und war dort auch seit 2009 Konrektorin. "Das war meine Schule, aber im jetzigen Lebensabschnitt wollte ich einfach noch einmal etwas Neues probieren", sagte sie. Ihre Miene verrät: Sie hat gut Erinnerungen an diese lange Zeit an einer großen Schule mit einem 40-prozentigen Ausländeranteil.
Sie bewarb sich um die Stelle in Pinzberg und geht damit einen völlig neuen Weg. 48 Kinder in drei Klassen sind hier zurzeit zu unterrichten. "Die Kinderzahl soll wachsen, Ihr seid alle gefragt", rief Bürgermeister Seeber in den Saal und löste damit einen Lacher aus.
Es werden aber künftig wieder deutlich mehr, weiß Barbara Groh-Eberle aus der Statistik. Sie findet es gut, viele junge Familien hier zu treffen, und genau dieses Familiäre auf dem Dorf genießt sie jetzt im Gegensatz zu Forchheim, wo die Martinsschule eben eine von vielen war. Man kennt hier alle Kinder mit Namen. Die Kontakte mit der Gemeinde erfolgen auf kurzem Wege.
Die neue Schulleiterin möchte die Ressourcen von Fachkräften und Vereinen des Ortes nutzen, sie buchstäblich in das Klassenzimmer holen. Die Umgestaltung des Schulhofes steht ebenso an wie die Ausstattung mit digitalen Medien.