Kneipenfetzt in Forchheim 2018: Das erwartet die Besucher heuer beim Kneipenfest

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Papa Legba‘s Blues Lounge beim Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
Papa Legba‘s Blues Lounge beim Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
Impressionen vom Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
Impressionen vom Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
 
Impressionen vom Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
Impressionen vom Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
 
Impressionen vom Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
Impressionen vom Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
 
 
Impressionen vom Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
Impressionen vom Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
 
Impressionen vom Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
Impressionen vom Kneipenfetzt 2017 Foto: Josef Hofbauer
 

Am Samstag, den 17. März, ist es wieder soweit: Forchheim feiert mit einem vielseitigen Programm seine Barkultur.

Freunde der Livemusik sollten sich den Tag schon rot im Kalender markieren: In diesem Jahr spielen beim "Kneipenfetzt" am 17. März 20 Bands in 19 verschiedenen Lokalitäten.

Bei der fünften Auflage ergaben sich bezüglich der Veranstaltungsorte einige Veränderungen. Leider musste das "Cult" kurzfristig schließen. So schnell konnte jedoch nicht auf eine andere Location ausgewichen werden, so dass "Rocktide" beim diesjährigen Kneipenfetzt leider nicht spielen werden. Auch das ehemalige "Braustübla" ist dieses Jahr nicht mehr dabei.


Musik im "Tinello"

Es dürfte so manchen überraschen, aber das inzwischen geschlossene "Tinello" wird zum Kneipenfetzt noch einmal seine Tore öffnen. Allerdings wird die Bewirtung von dem gegenüberliegenden "Hauscafé" übernommen. Premiere beim Kneipenfetzt feiert die "Kammerers Mühle". Mit Lucky Schmidt organisierten Megafon und das Junge Theater einen Klaviervirtuosen, der garantiert ganz nach dem Geschmack des Publikums der "Kammerers Mühle" sein wird. "Wir wissen einfach, welche Bands in die jeweiligen Kneipen passen", sagt Ullrich Raab, Vorsitzender vom Jungen Theater.

Der Geheimtipp ist laut Raab in diesem Jahr ist das "GuDiess". Zwar ist das Bistro keines der 19 offiziellen Veranstaltungsorte, hat jedoch mit dem Forchheimer Liedermacher Dennis Kobylinski einen hochkarätigen Musiker im Angebot.


Inoffizielles Konzert

Kobylinski kombiniert irische Harmonien mit amerikanischem Groove, der auch gerne mal mit orientalischen Rhythmen und Funkpassagen überrascht. Zunächst wird er jedoch die Wartenden am Bändchenstand unterhalten, bevor er um 20 Uhr in das "GuDiess" wechseln und bis 23 Uhr spielen wird.

Nachdem "Trixie Unplugged" nicht wie ursprünglich geplant kommen können, spielen in der Brauerei Gaststätte Neder nun "Harry & Friends". Die erfahrenen Vollblutmusiker haben sich zu einem interessanten Projekt zusammengeschlossen.

"Harald Neubauer von den "Moskitos" hat mit Steve Bauer, der ebenfalls bei den "Moskitos", aber auch bei "Seine", "Härte10" und "Big Trouble" gespielt hat und Peter Hahner von "Nr.9" und "Radspitz Express" zwei in Forchheim gefeierte Talente ins Boot geholt", so Raab über die neue Musik-Kombo. Was dabei herauskommt, verspricht spannend zu werden. "Für uns lüften sie dann das Geheimnis", verspricht Raab.

In den meisten Kneipen spielen die Bands am 17. März von 20 bis 0.30 Uhr. Dieses Jahr gibt es aber wieder drei Veranstaltungsorte, in welchen bis zwei Uhr musikalische Unterhaltung geboten wird. Das Junge Theater, das "Stadtlockal" und der "Kronengarten". Aber aufgepasst: Im Kronengarten beginnt die musikalische Unterhaltung erst um 22 Uhr.

Im Jungen Theater können sich die Besucher wie auch in den letzten Jahren über zwei Bands freuen: "Noë" und "Big Discussion".


Vermutlich keine Abendkasse

Nachdem in den letzten Jahren alle Tickets im Vorverkauf innerhalb kurzer Zeit verkauft waren, werden dieses Jahr keine Tickets für die Abendkasse zurückgehalten. Den Vorverkauf übernimmt wie bereits die Jahre zuvor die Buchhandlung Streit am Rathausplatz. Tickets können auch online auf frankentipps.de bestellt werden.

 

Sollten wider Erwarten nicht alle Tickets verkauft werden, bekommen Kurzentschlossene an der zentralen Abendkasse ab 18.30 Uhr auf dem Rathausplatz die letzte Chance. "Ob es eine Abendkasse geben wird, wird aber noch über die Presse bekannt gegeben", sagt Ullrich Raab. Am Rathausplatz können auch die gekauften Tickets in Einlassbändchen getauscht werden. Über die Hälfte der 2200 Tickets ist bereits verkauft.

Der Zutritt zum Kneipenfetzt ist ausnahmslos erst ab 16 Jahren zugelassen. Eine Aufsichtspflichtübertragung wird im Rahmen der Veranstaltung nicht akzeptiert. Es gilt das Jugendschutzgesetz, nach dem alle Gäste unter 18 Jahren spätestens um 24.00 Uhr die Veranstaltung verlassen müssen.