Kletterer stürzt an der Wolkensteiner Wand ungebremst ab

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ber dem Unglücksort, der Wolkensteiner Wand, gab es Gewitter mit Starkregen. Fotos: Bergwacht Forchheim
ber dem Unglücksort, der Wolkensteiner Wand, gab es Gewitter mit Starkregen. Fotos: Bergwacht Forchheim
 
Der Hubschrauber nimmt auf dem Landeplatz an der Wiesent in der Nähe der Schottersmühle den Verunglückten auf.
Der Hubschrauber nimmt auf dem Landeplatz an der Wiesent in der Nähe der Schottersmühle den Verunglückten auf.
 

Am Sonntagmittag hat sich ein Kletterunfall an der Wolkensteiner Wand bei der Schottersmühle (Landkreis Forchheim) im Wiesent tal ereignet. Beim Abseilen stürzte ein 44-jähriger Pole ungebremst zu Boden. Dabei erlitt er eine mittelschwere Rückenverletzung.

Zur Bergung aus den schwierigen, rutschigen Gelände unterhalb von Engelhardsberg (Gemeinde Wiesenttal) wurden außer dem Rettungsdienst und Notarzt Ebermannstadt auch die Bergwachten Fürth, Forchheim und Erlangen alarmiert.

Unter Seilsicherung wurde der Verunfallte mit der Gebirgstrage zum Rettungshubschrauber Christoph 27 transportiert. Der Hubschrauber flog den Patienten ins Klinikum.

Vor Ort waren auch der Einsatzleiter Rettungsdienst und der Einsatzleiter der Bergwacht. Die Polizei hat die Ermittlung der Unfallursache aufgenommen.

Es zeigte sich wieder, dass in der Fränkischen Schweiz bei jeder Wetter geklettert wird: Trotz Gewitter und Starkregen waren auch viele Wanderer und Kajakfahrer unterwegs.