In Forchheim wird es weihnachtlich

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"Zu breit", sagt Klaus Wilfling.
"Zu breit", sagt Klaus Wilfling.
 
Stefan Klinger "spitzt" den Baum.
Stefan Klinger "spitzt" den Baum.
 
Frank Lahner (Mitte) tut alles, damit der Baum sich nicht dreht.
Frank Lahner (Mitte) tut alles,  damit der Baum sich nicht dreht.
 
 
 
 
Geschafft: Die Fichte hängt am Haken des Lastkrans und wird nun verladen. Gleich tritt der Baum seine Reise zum Forchheimer Rathausplatz an. Fotos: Josef Hofbauer
Geschafft: Die Fichte hängt am Haken des Lastkrans und wird nun verladen. Gleich tritt der Baum seine Reise zum Forchheimer Rathausplatz an.   Fotos: Josef Hofbauer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Gestern stellten die Mitarbeiter des Gartenamtes auf dem Rathausplatz in Forchheim den Christbaum auf.

Gut zwei Stunden dauerte es, bis der elf Meter lange und eine Tonne schwere Christbaum, der seit gestern den Rathausplatz schmückt, am Haken des Lastkranes hing. 17 Jahre lang stand die Fichte (picea abies) im Garten von Gertrud und Ronald Dittrich am Wasserstall 20 in Buckenhofen. Anfangs diente der damals mannshohe Nadelbaum als Christbaum. "Wir haben ihn mit Lichterketten geschmückt", erinnert sich Gertrud Dittrich.

Doch nun war die Fichte an der Grenze zum Nachbargrundstück zu groß geworden. Deshalb informierte Ronald Dittrich das Gartenamt der Stadt. "Es war einfach der schönste Baum", bekennt Andreas Geck vom Gartenamt. Deshalb haben wir ihn ausgesucht. Aber für nächstes Jahr bräuchten wir Angebote", ermuntert Geck die Forchheimer um Christbaum-Spenden. In der Zwischenzeit haben seine Kollegen auf dem Rathausplatz die Fichte, die ursprünglich einen Stamm-Umfang von 37 Zentimetern hatte, auf 27 Zentimeter zugespitzt, damit er in die 30 Zentimeter breite Halterung passt. Dann musste er noch gerade gerückt und verkeilt werden.