Helmut Taut strebt in Wiesenttal seine dritte Amtszeit an. Von der Bilanz seiner Amtszeit fühlt er sich darin bestätigt.
Wiesenttals Bürgermeister Helmut Taut ist vor den Kommunalwahlen Mitte März um Gelassenheit bemüht: "Es geht um einiges, nicht um viel, schon gleich gar nicht um alles", sagte Taut.
41 Mitglieder der Freien Wähler Wiesenttal (FWW) machten ihn anschließend einstimmig zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.
Allerdings muss der 57-jährige Berufsschullehrer und Forchheimer Kreisrat, der vor zwölf Jahren die Nachfolge von Paul Pöhlmann angetreten hat, im kommenden Wahlkampf auf einige bewährte Markträte verzichten: Peter Wehrfritz, Peter Dorscht und Thomas Sebald stehen nicht mehr zur Verfügung.
Unter der Wahlleitung des Forchheimer FW-Kreisvorsitzenden Manfred Hümmer beschlossen die FWW-Mitglieder die 28 Frauen und Männer umfassende Bewerberliste für die Gemeinderatsmandate.
Eine Überraschung erwartete Taut bei der Wahl der Ersatzbewerber.
Neben Herbert Windisch und Peter Röpke wurde dafür auch sein 35-jähriger Sohn Harald nominiert. Zuvor hatte Taut davon gesprochen, dass er allein hätte gar nichts erreichen können.
Dank der fraktionsübergreifenden Unterstützung im Wiesenttaler Marktrat hätte allerdings einiges erreicht werden können.
Taut reklamiert Erfolge Zu den Erfolgen zählte Taut den Neubau der Grundschule mit der Änderung des Schulsprengels.
Ferner nannte er die Promenade mit dem Wiesentsteg, die Sanierung der Binghöhle, die Dorfgemeinschaftshäuser in Gößmannsberg und Wüstenstein sowie die Dorferneuerungsmaßnahmen in Streitberg und Wüstenstein.
Dies alles stehe in der Summe für einen lebens- und liebenswerten Markt Wiesenttal.
Zudem stehe es für einen Markt Wiesenttal, wo das soziale Miteinander und das ehrenamtliche Engagement mehr sind als hohle Phrasen in irgendwelchen Sonntagsreden.
Damit dies auch in Zukunft so bleibe, strebe er, Taut, eine dritte Legislaturperiode an der Spitze der Marktgemeinde Wiesenttal an.
