Zu einem Flächenbrand im Kellerwald ist die Feuerwehr Forchheim am Samstag ausgerückt. Ein Anwohner hatte schnell den Notruf gewählt und damit womöglich einen größeren Waldbrand verhindert.
Ein aufmerksamer Bewohner bemerkte am Samstagvormittag Rauch aus dem oberen Kellerwald in Forchheim im Bereich Rosenau aufsteigen und wählte unverzüglich den Notruf. Durch dieses umsichtige Verhalten konnte eventuell ein Waldbrand verhindert werden.
Die kurz nach 9 Uhr alarmierte Freiwillige Feuerwehr Forchheim rückte unter anderem mit einem großen Tanklöschfahrzeug sowie dem im vergangenen Jahr erworbenen geländegängigen und mit einer Hochdrucklöschanlage ausgerüsteten Kleinlöschfahrzeug mit elf ehrenamtlichen Einsatzkräften zur Einsatzstelle aus. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte eine etwa fünf Meter mal fünf Meter große Fläche vor, die bereits größtenteils abgebrannt war. Es galt nur noch, restliche Glutnester abzulöschen.
Um die Einsatzkräfte aufgrund der heißen Witterung zu schonen, wurde beschlossen, keine lange Schlauchstrecke zu verlegen, sondern lediglich auf das Kleinlöschfahrzeug, das bereits bei den letztjährigen Annafesten sehr gute Dienste geleistet hatte, zurückzugreifen. Mit dem Fahrzeug konnten die Kräfte aufgrund der Geländegängigkeit direkt bis an die Einsatzstelle fahren und mittels der Löschanlage die Glutnester nach kurzer Zeit endgültig ablöschen und so Schlimmeres verhindern.