Der neue Dienstsitz liegt ab sofort in Egloffstein. Wie zuvor in Weißenohe kümmert sich Stefan Ludwig um die Belange und Fragen der Waldbesitzer.
Das Forstrevier Gräfenberg des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg (AELF) ist mit seinem Büro von Weißennohe nach Egloffstein umgezogen. Revierleiter Stefan Ludwig und Forstdirektor Michael Kreppel (AELF) von der Außenstelle Scheßlitz haben das neue Büro jetzt in Augenschein genommen.
Der Dienstsitz befindet sich künftig im Nebengebäude der Vereinigten Raiffeisenbanken im Herzen Egloffsteins. Revierleiter Stefan Ludwig wird unverändert die Beratung der Privat- und Körperschaftswälder in den Gemeinden Egloffstein, Gräfenberg, Hiltpoltstein, Igensdorf, Obertrubach und Weißennohe wahrnehmen.
Michael Kreppel betonte die zentrale Lage des neuen Standortes gemessen an den bewaldeten Flächen. Dazu passe auch das Umfeld neben Anlaufstellen wie der Bank oder der Tourist Information.
Bereicherung für den Ort Jetzt fügte Stefan Ludwig noch das Schild "Forstrevier Egloffstein" hinzu, der Briefkasten folgt. Angetan ist Kreppel vom Blick aus dem Bürofenster auf das malerische Trubachtal und die bewaldeten Höhen. Wolfgang Stöhr, der Gebäudemanager der Raiffeisenbanken, war ebenso anwesend wie deren örtlicher Geschäftsführer Laurenc Kraus.
Der Einzug erforderte nur leichte Umbaumaßnahmen. Alle sind mit der Lösung zufrieden. "Back to the roots", kommentierte Egloffsteins Bürgermeister Stefan Förtsch (CSU) den Umzug. Er deutet die neue Niederlassung des Forstreviers in Egloffstein als eine Bereicherung für den Ort. Das Gebäude hat eine lange bewegte Geschichte.
Es beherbergte früher eine Gastwirtschaft, stand lange leer und bietet heute eine zentrale Lage für die Bank.
Wie sich Förtsch erinnert, hat das Gebäude in der Vergangenheit auch schon das Forstrevier beherbergt. Er überreichte ein schmuckes Wappen für die noch etwas provisorisch eingerichteten Räume. Den Blick aus dem Fenster auf die wunderbare Natur des Trubachtales nannte er "fast vergnügungssteuerpflichtig".
Das Büro in Weißenohe befand sich in einem Haus, das dem Freistaat gehört. Dieser will nun versuchen, die Weißenoher Immobilie zu veräußern. Vorübergehend bis zur Neubesetzung des Reviers Gößweinstein vertritt Stefan Ludwig zusätzlich den Gemeindebereich Gößweinstein. Das bedeutet, dass er für die Waldbesitzer auch aus diesem Bereich ebenfalls Ansprechpartner ist.