Der Streitberger Berg ist herausgeputzt und "entschärft" worden

1 Min
Das Kriegerdenkmal ist über die Straße umgezogen in eine gefällige Anlage. An seinem vorherigen Standort gibt es jetzt einige Stellplätze. Foto: Paul Pöhlmann
Das Kriegerdenkmal ist über die Straße umgezogen in eine gefällige Anlage. An seinem vorherigen Standort gibt es jetzt einige Stellplätze. Foto: Paul Pöhlmann

Die Dorferneuerungsarbeiten rund um den Streitberger Berg sind bis auf einige kleinere Restarbeiten abgeschlossen.

Die Sperrung der Straße von Streitberg nach Oberfellendorf wurde am Donnerstag aufgehoben, so dass der Verkehr wieder uneingeschränkt rollen kann. Der Spatenstich für die 650 000 Euro teure Dorferneuerung in Streitberg erfolgte im Juli vor einem Jahr.

"Streitberg wird schöner", sagte TG-Vorsitzender Oskar Deglmann damals. Er behielt, wie man heute sieht, damit recht.

Neben dem Vollausbau der Staatsstraße wurde außerdem auch ein barrierefreier Gehsteig vom Dorfplatz bis hinauf zum Lieselottenbrunnen angelegt. Das Gefallenenehrenmal musste dem Fußweg weichen.

Das Denkmal wurde auf die gegenüberliegende Straßenseite versetzt und in eine großzügige Anlage eingebettet.
Der Eingangsbereich beim Evangelischen Haus für Kinder wurde neu gestaltet.
Dabei entstand auch eine Haltebucht für die Fahrzeuge der Eltern.

Am Standort des früheren Brandenburger Hauses konnten in Verbindung mit der Verlegung und Aufweitung der Hadergasse sechs Parkplätze neu geschaffen werden.


Fördersatz 55 Prozent

Bauträger der umfangreichen Maßnahme ist die Teilnehmergemeinschaft Streitberg am Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken. Der Fördersatz beträgt 55 Prozent. Die Co-Finanzierung erfolgt durch den Markt Wiesenttal, wobei allerdings auch Anliegerbeiträge fällig werden.